WhatsApp-Knigge: SO sollten Sie sich in Gruppenchats verhalten!
Sind Sie bei WhatsApp auch in einem oder mehreren Gruppenchats? Dann sind Ihnen bestimmt auch einige der Eigenarten aufgefallen, die Gruppengespräche in Messengern ausmachen. Es ist ein bisschen wie in einer Schulklasse. Es gibt die Unauffälligen, es gibt immer einen Pausenclown und es gibt bei WhatsApp auch immer jemanden, der Emojis (früher waren es noch Ausrufe- und Fragezeichen) benutzt, als seien sie Rudeltiere. Wir finden, es braucht Benimmregeln für Gruppenchats. Und das sind unsere Vorschläge:

Emojis sind keine Rudeltiere
Zehn Emojis, die vor Lachen heulen. Ist klar. Als Leser dieser bildgewaltigen Lachflashs fragen wir uns immer, wie diese Personen gerade wirklich aussehen. Und wir würden jede Wette eingehen, dass sie in den meisten Fällen maximal schelmisch grinsen. Wer sich so heftig kaputtlacht, dürfte auch langsam Infarkt gefährdet sein. Und das kann ja keiner wollen. Deshalb: ein bis drei Emojis tun es auch! Man ist ja keine zwölf mehr.
Beteiligen oder austreten
In jedem Gruppenchat gibt es mindestens eine Person, die sich immer zurückhält, so gut wie nie etwas schreibt und nur ab und zu – zeitlich extrem verspätet – etwas mit einem nüchternen „haha“ kommentiert. Ist das nicht ziemlich creepy? Man fühlt sich vor allem ständig beobachtet. Bitte beteiligt euch oder verlasst die Gruppen. Zum Wohle der anderen Teilnehmer.
Nicht übertreiben mit dem Mitteilungsdrang
Kennen Sie diese Mittelpunkts-Menschen, die einen Gruppenchat beinahe im Alleingang betreiben? Obwohl schon lange niemand mehr auf ihre Fragen antwortet oder auf das Geschriebene eingeht, spammen sie munter weiter. Das nervt und kann zu dem unangenehmen Fall führen, dass der Rest der Gruppe eine neue Gruppe aufmacht, ohne dem Vielschreiber Bescheid zu geben. Und dann wird es erst recht unangenehm. Bitte zwingt uns nicht zu solch drastischen Maßnahmen!
Keine Angeberei
Leute, die permanent über ihr ‚spannendes‘ Leben berichten müssen, nerven! Wir alle kennen die Prahlerei aus Facebook, verschont uns bitte auf allen anderen Kanälen damit. WhatsApp-Gruppen sind für Verabredungen, Absprachen und auch mal Lästereien da.
Insider gehören in private Chats
Gags, die nicht jeder versteht, gehören nicht in größere Gruppen. Für die, die sie verstehen, sind sie super lustig, bei allen anderen türmen sich die imaginären Fragezeichen über den Köpfen. Das sorgt nicht gerade für ein Zusammengehörigkeitsgefühl.