Mit 63 Jahren in Florida verstorben

"What a Feeling"-Sängerin Irene Cara ist tot

Trauer um Irene Cara
Trauer um Irene Cara.
imago images/ZUMA Wire

Abschied von einer 80er-Jahre-Ikone. Irene Cara ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Das gab ihre Pressesprecherin bei Twitter bekannt. Die Sängerin und Schauspielerin hatte mit ihren Songs zu den Filmen „ Flashdance“ und „Fame“ Weltruhm erlangt.

Irene Cara verstarb in Florida

Irene Caras Pressesprecherin Judith Moose schreibt beim Nachrichtendienst Twitter: „Mit tiefer Trauer gebe ich im Namen ihrer Familie den Tod von Irene Cara bekannt.“

Die Sängerin sei in ihrem Haus in Florida gestorben.

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"Ruhe in Frieden"

In dem Posting fordert sie die Follower dann noch auf, ihre Gedanken und Erinnerungen an den Star zu teilen. Denn sie wisse, dass Irene „vom Himmel aus lächeln wird. Sie liebte ihre Fans“. Die kamen dem Wunsch prompt nach.„Ruhe in Frieden, schöne und talentiere Irene Cara. Beleid an deine Freunde und deine Familie“, schrieb etwa eine Followerin.

Wie die „Daily Mail“ jetzt berichtet, scheinen viele ihrer Fans die Todesmeldung aber erst nicht geglaubt haben. Erst „kürzlich“ habe es demnach einen „Todesschwindel“ gegeben, bei dem Irene Cara für tot erklärt worden war – obwohl die Sängerin eigentlich noch lebte. Dementsprechend hätten viele ihrer Fans auch bei dieser Nachricht zuerst geglaubt, es wäre ein Scherz.

Trauer um Irene Cara
Trauer um Irene Cara, hier in "Flashdance"
imago images/Everett Collection
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"Fame" und "Flashdance" brachten ihr Ruhm und Grammys ein

1980 wurde Cara für das Musical „Fame“ gecastet. Eigentlich war sie nur für eine Rolle als Tänzerin engagiert worden, doch dann schrieben die Macher extra für sie die Rolle der Coco Hernandez. Noch dazu durfte sie den Titelsong singen, der ihr zwei Grammy-Auszeichnungen einbrachte. Einmal den für die beste neue Künstlerin, einmal den für die beste weibliche Pop-Sängerin.

Später sang sie „Flashdance… What A Feeling“, schrieb auch am Soundtrack des Blockbuster-Films „Flashdance“ mit. Auch dafür gewann sie wieder Grammys. Ihrer Pressesprecherin, schreibt die via Twitter, bleibt Irene vor allem als „wunderbar talentierte Seele“ in Erinnerung. (lgö / nos)