Die Publikumsjoker-Tendenz war so eindeutig
Ups! „Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch löst Frage zu früh auf
Na, DAS hat doch was!
Eigentlich geht es bei „Wer wird Millionär?“ gerade um die Frage, wie viele Quadrate es auf einem Mühle-Spielbrett zu sehen gibt – da gerät Günther Jauch selbst plötzlich in die berühmte Zwickmühle. Hatte er sich doch glatt von der mit über 80 Prozent ziemlich eindeutigen Publikumsjoker-Tendenz hinreißen lassen, die Sache aufzulösen. Per Foto und - leider viel zu früh, wie unser Video beweist.
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„Wer wird Millionär?“ -Moderator Günther Jauch „Ich hab's jetzt mal so entschieden!“
Zwei, drei, vier oder fünf? Könntet ihr spontan sagen, wie viele Quadrate auf einem normalen Mühlebrett zu sehen sind? Für 4.000 Euro soll Günther Jauchs Kandidat Sebastian Wilkens bei „Wer wird Millionär?“ (hier auf RTL+ streamen) genau das wissen. Und er kommt ins Wanken.
„Ich will gar nicht so viel jetzt erzählen. Ich hab’ jetzt doch ‘ne Tendenz und ein Bild vor Augen – würde aber jetzt einfach mal das Publikum befragen.“ Gesagt, getan – und ihm wird geholfen. 83 Prozent der Zuschauer im Studio stimmen für B: drei.
„Oh! 83 Prozent! Eine Riesen-Mehrheit für drei! [...]“, freut sich der Moderator über das Ergebnis. Für ihn scheint die Sache dann auch erledigt. „So, dann hätte ich gerne ein Foto!“, fordert er von der Regie. Und nach ein paar Sekunden Bedenkzeit, blendet die es auch brav ein.
Des Rätsels Lösung für Herrn Jauch: Drei Quadrate und jede Menge Humor
Das Bild erscheint. Das Rätsel ist gelöst. Es sind tatsächlich drei Quadrate auf einem Mühlebrett, wie alle sehen. Einziges Problem: Die Antwort war noch gar nicht eingeloggt. Und auch das können alle sehen, denn normalerweise müsste sie ja zunächst gelb und dann, wenn’s stimmt, auch grün aufleuchten. Tut sie auch – nur eben halt NACHDEM die Lösung schon bekannt war.
Schwamm drüber! „Ich hab’s jetzt mal so entschieden“, lacht Günther Jauch die Panne weg. Die Sympathie seiner Zuschauer hat er sowieso auf seiner Seite. Kandidat Sebastian Wilkens freut’s und er beteuert, dass die Publikums-Tendenz auch seine war. Am Ende kann der Sommelier übrigens noch ein bisschen mehr jubeln: 16.000 Euro darf er mit nach Hause nehmen. (gdu)
