"Ein bisschen peinlich"
Das ist ganz nach Günther Jauchs Geschmack: Physik-Professor ahnungslos bei 1.000-Euro-Frage
„Welche Haarfarbe steht nicht nur Bäckereifachverkäuferinnen?“ A: brötchenschwarz, B: semmelblond, C: schrippenrot oder D: weckenbraun? Physikprofessor Dr. Claus Ropers aus Bovenden in Niedersachsen startete souverän durch bei „Wer wird Millionär?“. Bis zu genau dieser Frage. Da hat er erst mal so gar keine Ahnung. Sehr zur Freude von Moderator Günther Jauch, denn es ist erst die 1.000-Euro-Frage und liefert ihm genau den Moment, den er in seiner Sendung am liebsten hat. Und das weiß sein Kandidat auch: „Sie haben mal gesagt, die besten Momente sind, wenn Sie einen Professor vor sich haben, der die einfachste Frage nicht beantworten kann.“, erinnert er sich. Wie Jauch das Ganze auskostet und Ropers noch mal mit dem Schrecken davonkommt, zeigen wir im Video.
Im Anschluss sauber durchmarschiert zu 64.000 Euro
Nach dieser unerwarteten Zitterpartie ist dann aber auch schon Schluss mit Schwäche zeigen. Professor Dr. Ropers weiß viel. Sehr viel. Seine ersten zwei Joker scheinen da nur zur Absicherung zu dienen, denn Ropers Tendenz deckt sich mit ihnen sowohl bei 8.000 Euro, als es um das 30-jährige Jubiläum der Band „Die Prinzen“ geht, als auch bei der 16.000-Euro-Fußballfrage um die Trainerkarriere von Bundestrainer Hansi Flick.
Erst als Günther Jauch für 32.000 Euro wissen will, welcher Arzt die so genannte Stewardessenkrankheit behandelt, muss er sich voll und ganz auf den einzelnen Zusatzjoker verlassen. Und das kann er auch. Schließlich hat die Dame im Publikum da ihre eigene Erfahrung gemacht und ist sich deshalb zu 100 Prozent sicher, dass es sich um den Hautarzt handelt.
Bei der 64.000-Euro-Frage nach Kevin David Lehmann, dem jüngsten Milliardär der Welt reichen ihm dann locker wieder die 61 Prozent vom Publikumsjoker. Denn auch hier decken die sich mit seiner starken Tendenz zur richtigen Antwort „Drogeriemarktketten-Erbe“.
Ohne Joker steht er nun vor 125.000 Euro. Und obwohl er auch da ein klares Bauchgefühl hat, als es darum geht, welches Liebespaar sich die Decknamen „Fred und Gladys“ füreinander gegeben hat, entschließt sich Prof. Dr. Claus Ropers zur Aufgabe. Er nimmt lieber 64.000 Euro sicher mit nach Hause. Und das ist auch gut so. Die korrekte Antwort lautet nämlich „Prinz Charles & Camilla“ und nicht, wie er dachte „JFK & Marilyn Monroe“. Alles richtig gemacht also, Herr Professor!