Zahnpasta, Backpulver & Co. im Check Dreckig und grau? Mit diesen fünf Tipps strahlen eure weißen Sneaker wieder wie neu

Weiße Sneaker gehen einfach immer!
Das Problem des Styling-Klassikers: Die coolen Treter werden schnell dreckig. Stellt sich also die Frage, welche Methode die beste ist, um sie wieder in Weiß erstrahlen zu lassen. Wir zeigen euch fünf Tipps und Tricks, mit denen eure Sneaker wieder aussehen wie neu. Welche Reinigungsmethode dabei am besten funktioniert – im Video.

Tipp Nummer 1: Dank Hausmittel Backpulver zurück zum strahlenden Sneaker-Weiß

Als altbewährtes Hausmittel und echte Wunderwaffe für beziehungsweise gegen fast alles ist Backpulver! Kein Wunder also, dass es sich auch zum Reinigen von weißen Sneakern hervorragend eignet.

Was ihr dafür braucht:

  • Backpulver

  • Glas

  • farbloses Spülmittel

  • eine saubere Zahnbürste

  • Wasser

  • Tuch

Und so gelingt euch die einfache Reinigung im Handumdrehen:

  1. Backpulver und Geschirrspülmittel im Verhältnis 1:1 in einem Glas mischen und mit der angefeuchteten Bürste in kreisförmigen Bewegungen auf die dreckigen Stellen auftragen.

  2. Den Schaum etwas einwirken lassen.

  3. Anschließend mit einem feuchten Tuch abwischen und die Sneaker in Ruhe trocknen lassen.

Tipp Nummer 2: Handwäsche sorgt für Sicherheit und Präzision!

Wer mehr Zeit investieren kann und auf Nummer sicher gehen will, dass seine verdreckten Sneaker wirklich wieder sauber werden, der liegt mit einem Reinigungsset vom Profi goldrichtig. Mit Bürste* oder Schwamm selbst Hand anlegen – fertig!

Wichtig: Vor der Reinigung sollten die Schnürsenkel entfernt und separat gereinigt werden.

  • Die Schnürsenkel dafür in eine Schale mit lauwarmen Wasser und Shampoo geben, das Ganze ein wenig einwirken lassen. Zwischendurch die Schnürsenkel in den Händen reiben und am Ende einmal durch ein Mikrofasertuch ziehen, um den Schmutz komplett zu entfernen. Trocknen lassen und danach wieder einreihen.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Tipp Nummer 3: Sneaker in die Waschmaschine geben

Wenn ihr folgende Dinge beachtet, könnt ihr eure schmutzigen Sneaker auch einfach in die Waschmaschine werfen. Aber:

  • Nutzt einen speziellen Schuhwaschbeutel!

  • Die Wasch-Temperatur sollte nicht zu hoch sein, 30 Grad reichen völlig aus. Auch eine Zeit von ca. 30 Minuten reicht.

  • Nutzt am besten den Schonwaschgang.

Beachtet, dass hohe Temperaturen und das Schleudern dafür sorgen können, dass sich Klebstoffe lösen, der Schuh sich verformt oder die Sohle rissig werden kann!

Lese-Tipp: Sneaker in der Waschmaschine reinigen - so geht’s!

Im Video: Wildleder-Sneaker richtig säubern – so gelingt es euch

Tipp Nummer 4: Wunderwaffe Schmutzradierer

cleaning white canvas sneakers with canvas sneakers cleaner
Schmutzradierer bekommt ihr für nur wenig Geld im Drogeriemarkt.
Getty Images/iStockphoto, NorGal

Schmutzradierer* – auch Zauber- oder Wunderschwamm genannt – gibt es in fast jedem Drogeriemarkt oder Online für wenig Geld zu kaufen. Sie beseitigen hartnäckigen Schmutz und Flecken auf Gummisohlen, Kappen und sogar auf Glatt- und Kunstleder. Die Teile tragen ihren Namen nicht ohne Grund: Sie radieren den Schmutz ganz einfach weg.

  • Den Schwamm in Wasser anfeuchten und über die verschmutzen Stellen reiben - auf Leder besser nicht zu stark, sonst kann der Schwamm die Oberfläche aufrauen und stumpf aussehen lassen.

Tipp Nummer 5: Imprägnierspray schützt vor Schmutz und Wasser

Damit die weißen Sneaker von Anfang an unempfindlicher sind, sollten sie vor dem ersten Tragen – und auch danach – regelmäßig imprägniert werden, um sie vor Nässe und Schmutz zu schützen. Inzwischen gibt es sogar Imprägniersprays speziell für Sneaker* aus Leder und Gummi und auch Schutzsprays mit Lichtschutzfaktor, die die weißen Sneaker vor dem Vergilben bewahren sollen.

Apropos: Die geliebten Sneaker zu Hause im Idealfall in einem dunklen Schrank aufbewahren, damit sie keinen Gelbstich bekommen. (mwe/vdü)

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.