Sneaker

Flache Schuhe mit komfortabler, durchgehender Gummisohle und einer legeren Schnürung erfreuen sich gerade bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit. Doch wo liegt der Unterschied zwischen Sneaker, Chucks, Canvas-Schuhen und dem traditionellen Turnschuh? Im Folgenden können Sie die Unterschiede der einzelnen Modelle nachlesen.

Wie alle Sportschuhe zeichnet sich auch der Sneaker durch eine durchgehende Gummisohle und eine Schnürung aus. Er eignet sich jedoch nicht für sportliche Aktivitäten, sondern ist ein alltagstauglicher Schuh mit sportlicher Optik. Turnschuhe sind oftmals knöchelhoch oder darüber hinaus; Sneaker hingegen reichen im Allgemeinen nur bis unterhalb des Knöchels. Für den Winter sind sie weniger geeignet – dies liegt nicht nur am Obermaterial und der flachen Sohle, sondern auch daran, dass sie den Fuß nicht ausreichend vor Kälte schützen. An kalten Tagen sollte die Wahl daher doch eher auf Stiefeletten oder Stiefel fallen.

Chucks oder Canvas-Schuhe sind ebenfalls mit einer flachen, durchgehenden Gummisohle ausgestattet und besitzen eine Oberfläche aus Leinen oder Baumwolle. Beide Modelle können über eine ganz unterschiedliche Schafthöhe verfügen. Der typische Sneaker reicht hingegen nur bis unterhalb des Knöchels und ist zudem in der Regel aus Leder beziehungsweise Kunstleder (rau oder auch glatt) gefertigt.

Der Sneaker ist ein sportlicher Schuh, der sich besonders gut mit einer Jeanshose kombinieren lässt. Obwohl eigentlich ein klassischer Freizeitschuh, lassen sich Edel-Sneaker auch im Büroalltag nutzen. Kombiniert mit einer Röhrenhose und einer Bluse oder einem eleganten Shirt werden sie durchaus geschäftstauglich. Anders sieht es in Betrieben mit strenger Kleiderordnung aus, wie zum Beispiel bei Banken oder auch Versicherungen. Hier ist der Sneaker nicht gern gesehen und muss daher klassischen, eleganten Schuharten wie Pumps weichen.

Weitere nützliche Informationen über Sneaker und andere Schuhmodelle finden Sie bei RTL News.