Wegen Missbrauchs-Vorwurf!
Special Olympics bestätigen: Trainer von World Games ausgeschlossen

Riesen-Skandal bei den World Games in Berlin!
Die Special Olympics Deutschland haben einen Radsport-Trainer (55) wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs mit sofortiger Wirkung vom Turnier ausgeschlossen – zuerst berichtete rbb darüber.
Trainer arbeitet als Grundschullehrer
Auf RTL-Nachfrage bestätigen die Special Olympics Deutschland den Vorgang. Delegationsleiter Tom Hauthal: „Innerhalb des TeamSOD wird eine Kultur des Hinsehens und des offenen und transparenten Umgangs mit dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt gelebt. Wir haben in der Vorbereitung viele Schritte unternommen, um das Thema mit höchster Sorgfalt zu behandeln. Die Information über das laufende Verfahren gegen den Trainer ließ für uns nur die Entscheidung zu, den Trainer mit sofortiger Wirkung und unverzüglich aus dem Team Special Olympics Deutschland auszuschließen."
Hintergrund: Laut rbb läuft gegen den Grundschullehrer (55) aus dem Landkreis Märkisch-Oderland am Landgericht Frankfurt (Oder) ein Prozess wegen sexuellen Missbrauchs von Schülerinnen. Dabei geht es um insgesamt 29 Taten, die im Zeitraum zwischen August 2018 und März 2022 stattgefunden haben sollen.
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Mehrfach soll er die Kinder sogar während des Unterrichts auf seinen Schoß gezogen und dann unter dem T-Shirt berührt haben. Weiter wird ihm unter anderem vorgeworfen, die Brüste eines unter 14 Jahre alten Mädchen im Klassenraum sowie im Umkleidezimmer der Sporthalle geknetet zu haben. Einem Mädchen soll er in den Intimbereich gefasst haben.
Kind des Beschuldigten nimmt auch an Special Olympics teil
Bei den Special Olympics arbeitete der Deutsche bisher nicht nur als Trainer – auch ein Kind des Mannes nimmt an Wettkämpfen des Mega-Events teil. (tli)