Tennis-Star hätte mehr Geduld mit Nagelsmann gehabt

Alexander Zverev attackiert Bayern-Bosse

Diese Sätze werden den Bayern-Bossen mal so gar nicht schmecken ...
Hauruck-Trainerwechsel, Spieler-Zoff, drohende Titel-Armut, und so weiter und so fort. Dass der Haussegen beim FC Bayern München schief hängt, weiß mittlerweile sogar jede Wildgans. Und am Mittwoch braucht es nach der 0:3-Hinspielklatsche ein Wunder der Extraklasse, um gegen Manchester City noch ins Halbfinale der Champions League einzuziehen. Tennis-Star Alexander Zverev (25) lässt derweil kein gutes Haar den den Bayern-Bossen Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn. Wie Deutschlands Tennis-Ass die Situation bei den Unruhe-Bayern einschätzt, erzählt er oben im Video.

Zverev: Kabinen-Prügelei kann Mannschaft beflügeln

Insbesondere den Zeitpunkt, an dem die Bayern Julian Nagelsmann vor die Tür setzten und durch Thomas Tuchel ersetzten, findet Münchens Edelfan Zverev befremdlich. „Ich hätte da mehr Geduld gehabt. Auch wenn Tuchel einer der besten Trainer auf der Welt ist: Sofort Nagelsmann zu feuern, obwohl man in drei Wettbewerben noch dabei ist, weiß ich jetzt nicht“, sagte der Olympiasieger am Rande der BMW Open – und stimmt in den Chor derer ein, die vor allem Sport-Vorstand Salihamidzic mangelnde Krisentauglichkeit vorwerfen.

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Immerhin: Abschreiben will Zverev die Bayern in der Königsklasse trotz der schweren 0:3-Hypothek aber noch lange nicht. „Eine Mannschaft wie den FC Bayern kann man nie aus dem Bild wegschneiden“, unkte der 25-Jährige, der am Mittwochabend in der Allianz Arena hautnah mit seinem Lieblingsclub mitfiebern wird.

Apropos fiebern: Den Kabinenzoff zwischen Sadio Mané und Leroy Sané findet der Wutausbrüchen nicht abgeneigte Tennis-Star grundsätzlich gut. „So etwas kann die Mannschaft auch weiterbringen – und auch die Spieler näher zusammenbringen. Aber Gewalt ist natürlich überflüssig.“

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Ob die Träume vom Henkelpott auch überflüssig sind? Antworten gibt es Mittwochabend ab 21 Uhr hier im Live-Ticker. (mli/msc)

So soll's mit dem Wunder gegen ManCity was werden

Immerhin: Abschreiben will Zverev die Bayern in der Königsklasse trotz der schweren 0:3-Hypothek aber noch lange nicht. „Eine Mannschaft wie den FC Bayern kann man nie aus dem Bild wegschneiden“, unkte der 25-Jährige, der am Mittwochabend in der Allianz Arena hautnah mit seinem Lieblingsclub mitfiebern wird.

Apropos fiebern: Den Kabinenzoff zwischen Sadio Mané und Leroy Sané findet der Wutausbrüchen nicht abgeneigte Tennis-Star grundsätzlich gut. „So etwas kann die Mannschaft auch weiterbringen – und auch die Spieler näher zusammenbringen. Aber Gewalt ist natürlich überflüssig.“

Hier geht’s zur Doku: ZVEREV - Der Unvollendete

Ob die Träume vom Henkelpott auch überflüssig sind? Antworten gibt es Mittwochabend ab 21 Uhr hier im Live-Ticker. (mli/msc)