Der Sportminister lockt

Wechselt Ronaldo in DIESEN Golfstaat?

Cristiano Ronaldo ist wieder Single. Also was seinen Vereinsstatus angeht. Nach der Trennung von Manchester United ist der Portugiese wieder auf dem Markt. Nun lockt der saudi-arabische Sportminister.

Ronaldo gut fürs ganze Land und die Jugend

Saudi-Arabien, bekannt für allerlei Sportswashing, hat ein Auge auf den ehemaligen Weltfußballer geworfen. "Alles ist möglich, ich würde ihn gerne in der saudischen Liga spielen sehen", sagte Prinz und Sportminister Abdulaziz bin Turki Al-Faisal über den Portugiesen.

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"Es wäre gut für die Liga, das ganze Land und würde die Jugend inspirieren", führte Al-Faisal aus. Ronaldo sei ein Vorbild für viele Kinder und habe in Saudi-Arabien eine große Fangemeinde. Der Europameister von 2016 hatte allerdings vor wenigen Tagen erklärt, bereits ein hochdotiertes Angebot eines saudischen Vereins abgelehnt zu haben. Wohin es CR7 verschlägt, ist weiter ungewiss. Für Topclubs aus Europa dürfte ein Ronaldo-Investment zu riskant und/oder zu teuer sein. Schon im Sommer hatte er keinen geeigneten Abnehmer gefunden. Möglich scheinen daher finanzkräftige Clubs im arabischen Raum oder in den USA.

WM 2030 in Saudi-Arabien?

Der Sportminister bekräftigte zudem den Wunsch, die Fußball-WM 2030 in Saudi-Arabien auszutragen. "Jedes Land der Welt würde die Weltmeisterschaft gerne ausrichten", sagte er. Das Königreich plant eine gemeinsame Bewerbung mit Griechenland und Ägypten.

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Saudi-Arabien hat seine Investitionen in den internationalen Sport in den vergangenen Jahren stark intensiviert. Beispielsweise wurden Milliarden in die LIV-Profigolfserie investiert und der Premier-League-Klub Newcastle United von einem saudischen Staatsfonds übernommen. Zudem fungiert Ronaldos argentinischer Rivale Lionel Messi als Tourismus-Botschafter des Landes. (msc/sid)