Er konnte sich nicht selbst befreien
Was für ein Schlam(m)assel! 95-Jähriger steckt zwei Tage im Schlamm fest - und überlebt

Überlebenskampf im eigenen Garten: Der Australier Tom Killen (95) steckte fast zwei Tage lang auf seinem Grundstück im Schlamm fest. Sich selbst befreien und um Hilfe rufen? Gestaltete sich für den bis zum Bauch feststeckenden Mann als schwierig. Aber er hatte Glück. Am Ende wurde er von einem Freund aus der schlimmen Lage befreit.
"Zäher alter Kerl"
Der Mann aus Queensland versank am Sonntag (6. November) gegen Mittag auf seinem Grundstück in Carters Ridge im Schlamm – und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Erst am frühen Dienstagmorgen wurde sein Freund Dave Grey auf das Verschwinden des 95-Jährigen aufmerksam. Killer war nicht ans Telefon gegangen und Grey hatte deshalb beschlossen, selbst nach dem Rechten zu schauen.
Als er das Grundstück seines Freundes betrat kam der Schreck-Moment: Killen schaute nur noch mit Kopf und Schultern aus dem Schlamm. Doch der Mann lebte noch. Wenige Meter entfernt stand sein festgefahrener Traktor. Der 95-Jährige wurde sofort ins Sunshine Coast University Hospital gebracht – er war unterkühlt, dehydriert und hatte Schürfwunden. Derzeit befindet er sich in einem kritischen Zustand.
Grey sagte zum australische Nachrichtenmagazin „9news“: „Er ist wahrscheinlich einer der zähesten Menschen, die ich in diesem Alter gesehen habe!“ Auch das Krankenhaus und die Polizei staunten, wie widerstandsfähig Killen sei. Eben ein „zäher alter Kerl!“ (xas)