Pläne für Vierschanzentournee
Springen in Österreich sollen vor Zuschauern stattfinden

Anders als in Deutschland sollen die beiden Skisprung-Wettkämpfe der Vierschanzentournee in Österreich von tausenden Zuschauern live vor Ort verfolgt werden können.
Das sind die Pläne für Innsbruck und Bischofshofen
Den Wettbewerb am Bergisel in Innsbruck sollen am 4. Januar 4000 Skisprung-Fans auf zugewiesenen Sitzplätzen verfolgen können, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Freitag mitteilte. Die Qualifikation am Vortag findet ohne Zuschauer statt.
Das Tournee-Finale am 6. Januar in Bischofshofen dürfen 3500 Menschen live auf festen Sitzplätzen vor Ort verfolgen. Für die Qualifikation sind 1000 Zuschauer zugelassen.
Die Entscheidung sei "in enger Abstimmung zwischen dem ÖSV, den lokalen Organisationskomitees und den zuständigen Behörden" gefallen, teilte der Österreichische Skiverband mit. Für alle Fans gilt die 2G-Regelung, der Vorverkauf beginnt am 21. Dezember. Personen, die bereits Tickets gekauft haben, erhalten ein Vorkaufsrecht.
Deutsche Austragungsorte gehen leer aus
Vor gut anderthalb Wochen hatten die Tournee-Veranstalter erklärt, dass das Auftaktspringen in Oberstdorf am 29. Dezember und das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen wegen der Corona-Situation ohne Zuschauer an der Schanze stattfinden müssen. (dpa/sid/sfu)