Vereidigungsfeiern für Obama beginnen

Mit einem "Tag der freiwilligen Hilfe" haben in den USA die Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Präsident Barack Obama begonnen. Im ganzen Land waren die Bürger dazu aufgerufen, gemeinnützige Arbeit zu leisten. Obama und First Lady Michelle persönlich wollten bei einem Projekt in Washington zupacken - worum es dabei ging, blieb aber zunächst geheim. Am Sonntag wird Obama dann in einer privaten Zeremonie im Weißen Haus seinen Amtseid ablegen. Offiziell wird er am Montag auf den Stufen des Kapitols vereidigt.

Grund für die doppelte Zeremonie ist, dass der 20. Januar als vorgeschriebener Tag der Amtseinführung auf einen Sonntag fällt. Insgesamt werden zu den mehrtägigen Festivitäten in der Bundeshauptstadt nach Schätzungen bis zu 800.000 Menschen erwartet - das wäre etwa die Hälfte der Besucher, die zu Obamas erster Amtseinführung vor vier Jahren nach Washington geströmt waren.