Alles für ein Foto!
Wildtierfotograf (70) von Elch totgetrampelt
Schock in Alaska!
Dale C. beobachtet mit einem Freund, wie eine Elchmutter, ganz in der Nähe seines Hauses im US-Bundesstaat Alaska, zwei Kinder zur Welt bringt. Davon völlig fasziniert möchte der Wildtierfotograf den Tieren folgen, um noch weitere Fotos von ihnen zu machen. Doch dieser Ausflug endet tödlich.
Elchkuh stürzt Fotografen zu Boden
Vorsichtig bewegen sich Dale und sein Freund durch den dichten Wald, auf der Suche nach der Elchkuh und den Kälbern. Doch sie sind den Tieren näher, als sie glauben. Völlig unerwartet springt der Elch den beiden Naturfreunden entgegen und greift sie an. Die beiden Männer versuchen zu fliehen, aber der Elch stürzt sich auf Dale und bringt ihn zu Boden.
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Familie in Alaska gibt Elch-Mutter nicht die Schuld
Sofort rennt Dales Freund los, um Hilfe zu holen. Doch als er mit den Sanitätern in das Waldstück zurückkehrt, ist der Wildtierfotograf bereits tot. Von dem Elch gibt es weit und breit keine Spur.
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Die trauernde Familie des verstorbenen Dales tröstet sich nun mit dem Gedanken, dass der Wildtierfotograf bei seiner größten Leidenschaft verstarb. Außerdem möchten sie dem Elch keine Schuld geben. „Die Familie hat jeden ermutigt, der Elchmutter nichts zu tun, sie hat nur die neugeborenen Zwillinge verteidigt und auf eine Weise gehandelt, die Dale absolut verstanden und erwartet hätte“, erzählt Tom Kizzia, ein Freund der Familie, CNN.
So erkennt ihr einen aggressiven Elch
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Vor allem im Frühjahr, zur Kälberzeit, solle man großen Abstand von den Elchen halten, erklärt Biologe Cory Stantorf. Wenn man doch einem Tier begegnet, ist es vor allem wichtig, auf die Körpersprache zu achten. „Die Nackenhaare stehen aufrecht, die Ohren sind an den Kopf angelegt und der Elch leckt sich die Lippen. Das sind alles Anzeichen dafür, dass der Elch aufgeregt ist und man ihm zu nahekommt“, erklärt der Biologe CNN. Elche seien nur aggressiv, wenn sie sich provoziert fühlen. (jsi)
