Asiatische Riesenhornissen sind die größten der Welt
USA: Erstes Mörderhornissen-Nest in diesem Jahr beseitigt - sie löschen Bienenvölker aus
Wer Angst vor Insekten hat, sollte sich das besser nicht ansehen. Waldarbeiter haben im US-Bundesstaat Washington ein Nest von sogenannten "Mörder-Hornissen" zerstört. So werden die die Asiatischen Riesenhornissen genannt, weil sie sehr aggressiv sind und unter anderem Bienenvölker angreifen und der Stöcke innerhalb weniger Stunden vernichten. Medienberichten zufolge war es das erste entdeckte Nest in diesem Jahr.
Nest mit 1.500 Riesenhornissen zerstört

Es befand sich in einem abgestorbenen Baum in der Nähe der Stadt Blaine unweit der kanadischen Grenze, berichtet der TV-Sender „ABC“. In der Nähe sei vergangenen Oktober bereits ein Nest zerstört worden. Das Landwirtschaftsministerium des Bundesstaates Washington teilte mit, dass sich in dem Nest etwa 1.500 Hornissen in verschiedenen Entwicklungsstadien befanden.
Die Behörden vermuten, dass ich noch weiter Nester in der Umgebung befinden. "Wir gehen davon aus, dass es da draußen noch mehr Nester gibt und hoffen, sie wie dieses zu finden, bevor sie neue Königinnen produzieren können", sagte ein Sprecher dem Sender.
Asiatische Riesenhornissen sind eigentlich nicht in Nordamerika heimisch und wurden erst 2019 erstmals in den USA beobachtet. Mit fünf Zentimetern Länge sind sie die größten Hornissen der Welt. (uvo).