Neues Album besteht nur aus deutschen HitsUS-Sängerin Anastacia: Diese tiefe Verbindung hat sie zu Deutschland
Ein US-Star im Deutschland-Fieber! Die US-amerikanische Sängerin Anastacia wagt sich für ihr neuestes Album an Neuinterpretationen von deutschen Hits ran. Wir haben die 55-Jährige getroffen und mit ihr über das besondere Projekt gesprochen. Welche tiefe Verbindung die Ausnahmemusikerin zu Deutschland hat und wie Johannes Oerding (41) auf ihre Version seines Songs „An guten Tagen“ reagiert, zeigen wir im Video.
„Tote Hosen"-Frontmann Campino begeistert von Anastacia
Im September veröffentlichte US-Sängerin Anastacia (55) ihr achtes Studioalbum. Mit „Our Songs" würdigt sie dabei große deutsche Hits mit Neuinterpretationen und übersetzten Coverversionen – sogar eine Kollaboration mit Peter Maffay (74) ist dabei.
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Auch vor dem „Die Toten Hosen“-Hit „An Tagen wie Diesen“ – in Anastacias Version „Best Days“ – macht die Musikerin nicht halt. Dass sie den Song covert, war Band-Frontmann Campinos (61) persönlicher Wunsch. „Und ich dachte: Oh mein Gott, ich darf diesen Song singen und ich hoffe, er mag ihn“, erinnert sie sich im Interview mit RTL zurück. Am Ende sei Campino mit ihrer Interpretation mehr als zufrieden gewesen: „Er war wirklich glücklich damit und meinte tatsächlich: ‚Sie singt ihn besser als ich'.“
So hat es mit den deutschen Übersetzungen geklappt
Während Campino persönlich die Übersetzung für „Best Days“ geschrieben habe, machte sich die Sängerin für die weiteren Songs des Albums selbst an die Arbeit, wie sie der Nachrichtenagentur spot on news offenbart: „Ich wählte die Lieder zunächst nach der Musik aus. Ich wusste nicht, wer sie gesungen hat oder zu welcher Generation die Interpreten gehörten, das war mir egal. Ich achtete nur auf den Flow der Songs."
Für die Übersetzungen holte sie sich Hilfe bei einer Professorin, die Deutsch und Englisch spricht: „Sie gab mir eine Art Geschichte zu jedem Lied und ich versuchte, diese in die Musik zu übersetzen. Es war wirklich schwer. Wir haben die Autoren der Songs kontaktiert, was den Prozess noch einmal verlangsamte."
Im Video: Schicksalsschläge haben Anastacia stark gemacht
Anastacia: „Ich fühlte mich wie eine Berlinerin"
Hat die Sängerin durch die Arbeit am Album ihre Deutschkenntnisse verbessert? „Mein Deutsch ist immer noch schrecklich", erklärt die Musikerin gegenüber spot on news lachend. Sie habe es mit einem Lehrer versucht und sei gescheitert.
Zu Deutschland habe sie trotzdem schon lange eine besondere Verbindung: „Ich habe im Laufe der Jahre so viel Zeit hier verbracht, privat wie beruflich. Abseits der Konzerte war ich oft da, weil ich eine Bekleidungslinie für ein deutsches Bekleidungsunternehmen und eine Zeit lang auch einen deutschen Freund hatte. Durch ihn habe ich angefangen, die Kultur kennenzulernen und viele Erinnerungen zu schaffen.“
Besonders die Hauptstadt hätte ihr Herz erobert: „In Berlin lebte mein Partner und ich fühlte mich wie ein Teil davon, ein bisschen wie eine Berlinerin. Wir fuhren viel durch die Stadt und er zeigte mir alles."
(spot on news/ean)






