Dramatischer Wettereinbruch

Unfassbare Tragödie in China: 21 Läufer sterben in Hagel-Sturm

Rescue workers carry a stretcher as they work at the site where extreme cold weather killed participants of an 100-km ultramarathon race in Baiyin, Gansu province, China May 22, 2021. Picture taken May 22, 2021. cnsphoto via REUTERS   ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. CHINA OUT.
Rettungskräfte beim Ultramarathon in Baiyin.
FL LIM, VIA REUTERS, STRINGER

Was für eine dramatische Tragödie in China: Bei einem Ultramarathon in China sind 21 Teilnehmer bei einem plötzlich einsetzenden Unwetter ums Leben gekommen. Auf einem hochgelegenen Streckenabschnitt des Querfeldein-Rennens in der Nähe der Stadt Baiyin in der Provinz Gansu kam es zu einem Wettereinbruch mit Hagel und starkem Wind.

"Die Temperatur sank rapide"

„Plötzlich fielen Hagelkörner und Eisregen und der Wind frischte auf. Die Temperatur sank rapide", sagte Baiyins Bürgermeister Xuchen Zhang. Die Organisatoren des 100-km-Rennens schickten sofort Rettungsmannschaften los, die Veranstaltung wurde wenig später abgebrochen.

Unter den Opfern sollen sich laut lokalen Medien auch die chinesischen Marathonstars Jing Liang und Guanjung Huang befinden. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren mehr als 700 Rettungskräfte im Einsatz. 151 Teilnehmer wurden in Sicherheit gebracht, acht Läufer im Krankenhaus behandelt. Die Veranstaltung fand im Steinwald am Gelben Fluss statt. (tme/sid)