Ex-Bayern-Präsident als Verbands-Berater?

Uli Hoeneß signalisiert dem DFB Hilfsbereitschaft

ARCHIV - 03.12.2018, Baden-Württemberg, Stuttgart: Uli Hoeneß, Präsident des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München, lächelt bei einer Veranstaltung der «Stuttgarter Nachrichten». (zu dpa «Vom Tegernsee ins RTL-Studio: Hoeneß legt als Länderspiel-Experte los») Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Uli Hoeneß
mut jai, dpa, Marijan Murat

Ohne Uli Hoeneß wäre der FC Bayern ganz sicher nicht das, was er ist. Der Ex-Präsident, frühere Manager und Top-Spieler weiß genau, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Kein Wunder, dass sich viele wünschen würden, dass Hoeneß mal ordentlich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufräumt. Diese Ambitionen hat der 69-Jährige offenbar nicht – helfen würde er vielleicht aber schon.

Vogts schmeichelt Hoeneß

In der „Nacht der Legenden“, die RTL im Anschluss an das Testspiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwochabend übertragen wird, sagte Hoeneß: „Wenn man uns als Berater braucht, wäre das eine neue Situation. Zuerst muss aber der DFB sagen, was sie wollen und dann sehen wir weiter.“

Berti Vogts hatte einige Wochen zuvor Hoeneß als neuen DFB-Präsidenten vorgeschlagen. Doch das wird wohl nichts. Hoeneß fühlte sich „sehr geehrt“, aber der neue starke Mann im Verband solle jemand sein, der „jung und dynamisch“ ist. (sho)