Brutalo-Rot

DIESE Horrorgrätsche gegen Freiburgs Schade ist NICHTS für schwache Nerven

Erst VAR erkennt Horrorfoul: Voll aufs Schienbein! Freiburg nun in Überzahl
00:58 min
Freiburg nun in Überzahl
Erst VAR erkennt Horrorfoul: Voll aufs Schienbein!

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Boah, was für eine brutale Szene von Qarabags Kevin Medina in der Europa League. Der 29 Jahre alte Kolumbianer fliegt, ja, er fliegt mit Anlauf und gestrecktem Bein in das Freiburger Top-Talent Kevin Schade (20). Der Schiri gibt erstmal nur Gelb, aber der VAR meldet sich und macht aus der Gelben - absolut verdient - doch noch Rot (62.)! Gut: Schade scheint nicht schwerer verletzt. Was da alles hätte passieren können!

Erstes Mega-Foul führt zum Elfmeter

Es war übrigens nicht das erste Mal, dass die Aserbaidschaner an diesem Abend brutal zu Werke gingen. Schon in der ersten Halbzeit hatte es amtlich gerappelt, ebenfalls mit Folgen für die Gastgeber. Bahlul Mustafazada haute Schade links im Strafraum mit einer total übertriebenen Grätsche auf Hüft-Höhe um. So darf man niemals in einen Zweikampf gehen! Der Schiri sah das Vergehen erst außerhalb des Sechzehners, wurde danach aber noch vom VAR überstimmt.

Nils Petersen (25./Foulelfmeter) erzielte schließlich die sehr schmeichelhafte Freiburger Führung, Kwabena Owusu (90.+2) gelang der späte Ausgleich in Unterzahl. Den Gruppensieg und die Qualifikation für das Achtelfinale hatten die Freiburger, die wettbewerbsübergreifend seit fünf Spielen ungeschlagen sind, bereits in der vergangenen Woche perfekt gemacht.

Nach Kung-Fu-Grätsche: Petersen trifft per Elfmeter

Nach Kung-Fu-Grätsche: Petersen trifft per Elfmeter Freiburg führt 1:0
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Freiburg führt 1:0
Nach Kung-Fu-Grätsche: Petersen trifft per Elfmeter

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Gleich mehrere Schreckmomente

Während sich die Freiburger, die mit zehn neuen Spielern begannen, zunächst finden mussten, waren die Gastgeber aggressiver in den Zweikämpfen und übernahmen sofort die Spielkontrolle. Es dauerte knapp zwanzig Minuten, bis Freiburg die Partie etwas beruhigte. Mit der Führung im Rücken zog sich Freiburg wieder mehr zurück, doch Agdam konnte nur selten vielversprechende Torchancen kreieren (32./39.).

Nach der Pause hatten die Breisgauer gleich mehrere Schreckmomente: Zunächst kassierte der Videoschiedsrichter einen Elfmeter für Agdam wegen Abseits ein (52.), zwei Minuten später nahm der VAR den vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Marko Vesovic ebenfalls wegen Abseits zurück. Außerdem flog Medina eben nach dem Brutal-Foul an Schade vom Platz. (tno)