Tödlicher Scherzanruf: Medienaufsicht prüft Sendung
Dem australischen Radiosender, der mit einem Scherzanruf in der Klinik mit der schwangeren Kate in London weltweit Schlagzeilen gemacht hat, drohen Konsequenzen. Die australische Medienaufsicht leitete eine formelle Untersuchung ein, ob 2DayFM mit dem Anruf die Richtlinien für Privatsender verletzt hat.
Drei Tage nach dem Scherzanruf war die Krankenschwester, die auf den Anruf hereinfiel, tot aufgefunden worden. Sie hatte die Moderatorin, die mit verstellter Stimme nach «meiner Enkelin Kate» fragte, für die Königin gehalten und zur Station durchgestellt.