Trauer um Tochter
Präsident von Kultclub tritt wegen Todesfalls in der Familie zurück
Ein schwerer Schicksalsschlag hat die Familie des Präsidenten von Lokomotive Leipzig erschüttert. Die 30-jährige Tochter von Präsident Thomas Löwe ist vor wenigen Wochen völlig überraschend gestorben. Der Unternehmer (50) tritt daher vom Amt als Club-Präsidenten zurück.
Emotionales Statement
Die Familie braucht jetzt seine ganze Kraft. Lok-Leipzig Präsident Thomas Löwe tritt wegen eines Schicksalsschlags zum Ende des Monats zurück.
Auf der Website gab der Regionalligist die Entscheidung bekannt und teilte das emotionale Statement des Funktionärs.
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„Am 28.03.2023 musste meine Familie einen schrecklichen Schicksalsschlag erleiden. Unsere geliebte Tochter Jasmin wurde völlig unerwartet aus dem Leben gerissen“, schrieb Löwe. „Eine liebevolle Mama hinterlässt zwei wundervolle Kinder im Alter von 5 Wochen und 5 Jahren. Für mich und meine Familie immer noch unfassbar, unverständlich, nicht mit Worten zu beschreiben.“
Familie benötigt Zeit, Kraft und Unterstützung
Löwe will sich nun auf die Zeit mit der Familie konzentrieren. „Ich habe mich daraufhin entschieden, zum 30.04.2023 vom Ehrenamt des Präsidenten unseres Vereins zurückzutreten. Neben meiner unternehmerischen Tätigkeit benötigt jetzt meine Familie meine Zeit, Kraft und Unterstützung. Selbstverständlich stehe ich meinen Kollegen und Freunden der Vereinsführung weiter zur Verfügung und bleibe Lok mit meinem Unternehmen als Sponsor erhalten.“
Der Club reagierte mit Anteilnahme auf den Schock. „Lieber Thomas, der 1. FC Lokomotive Leipzig wünscht Dir und Deiner Familie viel Kraft in diesen Tagen“, hieß es auf der Klub-Seite. „Niemand kann den Schmerz und das Leid fühlen, welches Du und deine Familie durchmachen. Wir bedauern zutiefst die Umstände, die zu diesem Rücktritt geführt haben. Wir sind uns sicher, dass Du auch in Zukunft ein wichtiger Teil unseres Vereins bleiben wirst.“ (msc)
