Schon Treppensteigen war anstrengend
Timo Werner: So hart traf mich Corona

Nationalspieler und Chelsea-Profi Timo Werner ist als Profi-Kicker eigentlich top-fit – doch eine Corona-Infektion Ende des vergangenen Jahres hat ihm stark zu schaffen gemacht, wie der 25-Jährige jetzt im Interview mit „Sky Sport“ zugibt. Das Virus habe ihn "schon ein bisschen schlimmer erwischt“, so Werner.
Schon Treppensteigen war anstrengend
Der Verlauf sei bei ihm so ähnlich wie bei Bayern-Profi Joshua Kimmich gewesen, weshalb ihn die medizinische Abteilung des FC Chelsea erst wieder langsam an den Spielbetrieb herangeführt habe. Werners größtes Problem nach der Erkrankung: „Dass ich beim Treppensteigen ziemlich schnaufen musste, was für einen Fußballer ungewöhnlich war", so der Kicker.
Zehn Tage durfte Werner gar keinen Sport machen, dann ging es Schritt für Schritt mit Aufbautraining weiter – das Top-Duell der Premier League zwischen Chelsea und Liverpool verpasste der Stürmer deshalb.
Im Video: Ilkay Gündogan spricht über seine Corona-Erkrankung
Werner ist nicht der erste Profi, den eine Corona-Infektion länger außer Gefecht setzte.
Auch Ilkay Gündogan hatte mit der Erkrankung zu kämpfen. Er habe sich "total schlapp" gefühlt, auch sein Geschmackssinn "war komplett weg", erklärte der Manchester-City-Star nach seiner Infektion Ende 2020. Einige Zeit habe er "nur im Bett gelegen. Um ehrlich zu sein, kann ich mich nicht erinnern, wann es mich bei einem Infekt zuletzt mal so getroffen hatte."
Nationalspieler Matthias Ginter hatte ebenfalls zu kämpfen, als er nach einer überstandenen Corona-Infektion zurück auf den Platz kehrte. Wie ein „pumpender Maikäfer“ habe sich der Gladbach-Profi gefühlt. (dpa/lih)