Feuer-Drama in Apolda in Thüringen

Kind kommt bei Brand in Flüchtlingsunterkunft ums Leben

04.06.2023, Thüringen, Apolda: Die Feuerwehr löscht einen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft. Nach dem Brand wurde ein toter Mensch gefunden. Acht weitere Personen wurden verletzt, wie die Polizei und die Sprecherin des Landratsamts Weimarer Land am Sonntag sagten. Foto: Johannes Krey/Jkfotografie&tv/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Totes Kind nach Brand in Unterkunft für Geflüchtete gefunden
cul, dpa, Johannes Krey

In einer Flüchtlingsunterkunft in Apolda ist nach einem Brand ein totes Kind gefunden worden.
Weitere acht Menschen seien verletzt worden, wie von der Polizei und der Sprecherin des Landratsamts Weimarer Land am Sonntag mitgeteilt wurde. Laut Angaben des MDR sollen sieben zu viel Rauch eingeatmet haben, eine weitere Person sei mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus gekommen.

Brand in Flüchtlingsunterkunft: Die Brandursache ist noch unbekannt

04.06.2023, Thüringen, Apolda: Die Feuerwehr löscht einen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft. Nach dem Brand wurde ein toter Mensch gefunden. Acht weitere Personen wurden verletzt, wie die Polizei und die Sprecherin des Landratsamts Weimarer Land am Sonntag sagten. Foto: Johannes Krey/Jkfotografie&tv/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Das Feuer in Apolda ist bereits gelöscht.
cul, dpa, Johannes Krey

Das Feuer soll in den frühen Morgenstunden gegen 5 Uhr des Sonntags ausgebrochen sein. Nach den Aussagen von Augenzeugen geriet ein Teil des Gebäudes kurzzeitig in Vollbrand, wobei die Flammen Berichten zufolge meterhoch aus dem Gebäude schlugen.

Die genaue Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Brandermittler wurden auf Anfrage der Sprecherin des Landratsamts hinzugezogen.

Flüchtlingsunterkunft in Apolda ist nach Brand nicht mehr bewohnbar

Laut der Sprecherin leben in der Unterkunft etwa 300 Menschen. Da das Gebäude nach dem bereits gelöschten Brand nicht mehr bewohnbar ist, werden die Bewohner mit Bussen in eine Erstaufnahme für Geflüchtete in Hermsdorf im Saale-Holzland-Kreis gebracht. (dpa/MDR/dki)