Ein letztes Mal: „Top, die Wette gilt“Thomas Gottschalk erklärt sein „Wetten, dass…?“-Aus: Die großen Zeiten sind vorbei!

Wie kam es bloß zu dieser Entscheidung? „Wetten, dass…?“-Fans! Thomas Gottschalk (73) verkündete überraschend sein „Wetten, dass..?“-Aus. Im November wird er ein allerletztes Mal für das Format vor der Kamera stehen. An seine Fans richtet er nun emotionale Worte.
Thomas Gottschalks trauriger „Wetten, dass…?“-Abschied
„Es stimmt! Die nächste Ausgabe von ‘Wetten, dass..?’ am 25. November 2023 wird die 154. Ausgabe für mich sein – und gleichzeitig auch meine letzte“, mit diesen Worten versetzte Thomas Gottschalk am Montagabend seine Fans auf Instagram in Schockstarre. Hunderte traurige Kommentare sammeln sich unter der Verkündung. Von „Oh das ist sehr, sehr schade“ bis „Wir werden dich vermissen“ ist alles mit dabei.
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Mit einem weiteren Instagram-Beitrag reagiert der ikonische Lockenkopf nun auf die Reaktionen seiner Community und nennt zudem weitere Hintergründe zu seiner Entscheidung.
Vorgegebene Gags und „Shitstorm-Warnungen“? Nicht mit Gottschalk!
Zunächst bedankt sich der Moderator für die zahlreichen Reaktionen und Nachrichten auf sein „Wetten, dass…?“-Aus auf Instagram: „Eure Meinung ist mir wichtig und fast alle können meinen Entschluss nachvollziehen, bei der nächsten Ausgabe von ‚Wetten, dass…?’ den Stecker zu ziehen.“
Dafür, dass einige sein Aus bedauern, zeigt der Showmaster ebenfalls Verständnis. „(...) aber wir sind uns einig: Die großen Zeiten der Samstagabendunterhaltung, über die am Montagabend überall gesprochen wird, sind vorbei“, holt er weiter aus. Bevor ihm ein Autor vor der Show seine Gags aufschreibe und er ständig „Shitstorm-Warnungen“ von Redakteuren erhalte, mache er sich lieber selbst „vom Hof“.
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Letzte Folge ohne Michelle Hunziker - aber: „Die Einladung steht“
In seiner letzten Ausgabe der Kultshow soll Thomas Gottschalk seine Gäste dabei ohne Co-Moderatorin Michelle Hunziker (46) begrüßen. „Ich habe die erste Show allein moderiert und ich werde die letzte allein moderieren“, wird er von der BILD zitiert. Zudem brauche er „keine junge, blonde Frau“ an seiner Seite, die ihm zeigt, „wo’s langgeht“.
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Auch in seinem Instagram-Statement bezieht das TV-Urgestein Stellung dazu. Er erklärt, dass er es selbst war, der Michelle damals als Co-Moderatorin in die Sendung holte und nicht das ZDF, wie offenbar viele vermutet haben. So habe der Sender die Blondine nicht „als betreuende Nachtschwester“ an seine Seite gestellt.
Weiter erklärt er: „Michelle ist mir dabei sehr ans Herz gewachsen und da wird sie immer einen Platz haben. Klar, dass ich sie für die letzte Show eingeladen habe, und wenn auch nur, um mich mit einem Blumenstrauß bei ihr für die gemeinsame Zeit zu bedanken.“ (ean)