Sturz-Drama bei Leichtathletik-EM
Hürdenläufer Llopis gibt rührendes Gesundheitsupdate

Glück im Unglück!
Mucksmäuschen still wurde es, als Hürdensprinter Enrique Llopis (22) beim 60 Meter-Finale der Hallen-Leichtathtletik-EM nach seinem Sturz regungslos liegen blieb. Sofort eilten Ärzte herbei, um den Spanier zu stabilisieren. Auf einer Trage wurde er aus der Halle gefahren und ins Krankenhaus gebracht. Jetzt meldet er sich auf Instagram zu Wort!
"Waren komplizierte Tage und viele Emotionen"
Nach seinem Unfall reagierte die Sportwelt betroffen und voller Sorge um den jungen Athleten, der vor seinem Sturz wohl kollabiert war. Llopis schreibt: „Die Menge an Nachrichten, die mich ermutigt und unterstützt haben, war unglaublich.“ Hinter ihm liegen viele Tests und Untersuchungen. Gefunden haben die Ärzte nichts. Der Spanier führt aus: „Es waren komplizierte Tage und viele Emotionen, aber zum Glück und dank all der medizinischen Dienste ist alles sehr gut gelaufen.“
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Zeit zur Erholung
Klar ist: An Wettbewerbe ist erst mal nicht zu denken. Der Mann aus Gandia – eine valencianische Provinz in Spanien – muss sich zunächst richtig erholen und wieder langsam an den Profisport herantasten. Ob er bei der WM in Budapest im Sommer 2023 (19. bis 27. August) an den Start gehen kann, ist völlig offen.
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Noch mal Llopis: „Ich muss mich jetzt erst mal physisch und psychisch erholen.“
Was war passiert?
Im Rennen fädelte Llopis beim Finale der 60 Meter-Hürden unglücklich in einer Hürde ein, geriet aus dem Rhythmus und stürzte. Bitter: Deutlich sichtbar landete er total unkontrolliert und verdreht auf dem harten Hallenboden – blieb regungslos liegen.
Ob er das Krankenhaus verlassen hat, teilte Llopis nicht mit – hoffentlich kehrt er schnell wieder zurück! (tli)