5 Dinge, die Sie bei Unwetter brauchenSturm in Deutschland: So wappnen Sie sich vor den Sturmböen!

In ganz Deutschland ist seit Tagen Ausnahmezustand: In Hamburg stürmt es so sehr, dass die Elbe übers Ufer tritt, in Sachsen wird eine Warnung vor Sturmböen ausgesprochen und etliche Fahrbahnen werden durch Äste, Gestrüpp und umgeknickte Bäume zur Einbahnstraße. Doch es nützt nichts: Die meisten müssen trotzdem raus. Und welche Dinge Sie dann brauchen, wenn der Sturm auch bei Ihnen wittert, zeigen wir Ihnen. Die Top 5:
Sturmtief "Oleg" hat Deutschland im Griff
Sturm und Unwetter gehen gerade Hand in Hand in Deutschland: Es schüttet wie aus Eimern. Dazu gesellt sich ein fieser Wind, der sogar eine Geschwindigkeit bis zu 110 Kilometer pro Stunde erreicht. Der Name des Sturmtiefs, der uns gerade durch die Luft pustet, ist Oleg. Noch bis Anfang der nächsten Woche sollen Windböen durch die Straßen fegen. Wer bis jetzt noch keine Regenjacke besitzt oder einen windfesten Regenschirm bei sich trägt, ist dem Schmuddelwetter schonungslos ausgeliefert. 5 Dinge, die Sie jetzt dringend brauchen.
1. Sturmfester Regenschirm: Taschenschirm schützt bei Regenschauern
So lustig es auch aussehen mag, wenn anderen der Regenschirm um die Ohren fliegt und der eigentlich robuste Schirm plötzlich aufklappt und die Drähte sich verkeilen: Wir alle kennen das Gefühl nur zu gut und hassen es. Statten Sie sich für wirklich stürmige Tage mit einem Regenschirm aus, der Wind bis zu 140 Kilometer pro Stunde aushält.
Ein Beispiel: der kleine Regenschirm von „von Heesen“. Der Taschenschirm mit leichter Auf-Zu-Automatik ist stabil – selbst bei einschneidenden Sturmböen dank Teflon-Beschichtung. Das Material trocknet schnell und ist laut Hersteller sogar schimmelresistent. Der Schirm kommt mit Reiseetui und Hardcase für den Transport.
2. Windbreaker: Die Regenjacke für Schmuddelwetter
Wenn der Regen auf die Erde prasselt und der Wind ins Gesicht schneidet, bringt auch der modischste Mantel nichts mehr. Und auch eine Stoffjacke aus etwa Teddyfell ist fehl am Platz, da sie sich mit Wasser vollsaugt.
Menschen, die in regnerischen Städten wie Hamburg leben, brauchen für lästige Regentage einen Windbreaker. Die Windjacke kommt ursprünglich aus dem Laufsport und ist durch einen dünnen Stoff recht leicht. Trotzdem schützt sie toll vor kräftigen Windböen und lässt keine Nässe durchsickern. Vorteilhaft sind schicke Modelle in knalligen Farben wie Gelb, damit Verkehrsteilnehmer Sie auch im Dunkeln erkennen können.
3. Windfestes Schuhwerk: Stiefel müssen einfach sein
Mit Sneakern bei Sturmböen und Regenschauer vor die Tür treten? Das mag trendig aussehen, bei der allerersten Pfütze aber werden Sie sich extrem ärgern. Wer öfter bei Schmuddelwetter raus muss, etwa, weil der Hund mehrmals am Tag zum Gassigehen ausgeführt oder aber der Arbeitsweg zu Fuß bestritten wird, sollte sich für Stiefel in der Regensaison entscheiden. Die meisten sehen sogar wirklich schick und hochmodern aus:
Eine Stiefelette wie von Paul Green aus Kalbsnappaleder mit hoher Schnürung und dicker Gummilaufsohle sorgt für genügend Schutz vor tiefen Pfützen und schützt vor Wind an den Füßen. Denn nichts ist ungemütlicher als Luft, die von Außen und den Schuh eindringt. Das Modell lässt sich wunderbar mit einer Jeans, Strumpfhose, Thermohosen oder Kleidern kombinieren.
4. Regenponcho: Kein modisches Highlight – aber funktional
Gerade Radfahrer sind bei Wind, Regen oder Schnee gut bedient. Damit sie nicht pitschnass an ihrem Ziel ankommen, eignen sich Regenponchos, die den Oberkörper und Oberschenkel bedecken. Materialien wie Polyamid lassen den Regen ganz einfach abperlen. Natürlich, auch wir finden die bunten Modelle nur mäßig elegant: Hier geht es aber primär um ihre Funktionalität und solange sie uns trocken halten und unsere besten Anzüge und Co. vor Schmutz schützen, finden wir sie großartig.
Tipp: Empfehlenswert sind Capes in bunten Farben und mit Reflektoren, damit Sie von Autos und Radfahrern nicht unentdeckt bleiben. Denn bei Sturm, Regen oder Schnee kann die Sicht vieler Verkehrteilnehmer behindert sein.
5. Regenschutz für Rucksäcke: Schützt die Dokumente beim Sturm
Ähnlich wie Regenponchos können auch Taschen und Rücksäcke vor dem schäbigen Wetter geschützt werden. Dafür gibt es recht günstig sogenannte Regencapes oder Regenhüllen in bunten Farben für alle Arten von Taschen. Achten Sie hier darauf, dass Ihr Rucksack auch in den Cape passt. Die Größen werden nach Liter bemessen. Die Hülle wird fest durch einen Schnallenriemen geschnürt, sodass sich auch bei Radtouren der Schutz nicht löst.
Was aber tun bei plötzlichem Schneefall? Diese Gadgets sollten Sie dann parat haben.
Sturm in Deutschland: Stellen Sie Funktionalität über Mode!
Bei allen Dingen, die Sie bei Schmuddelwetter wie derzeit in Deutschland brauchen, gilt: Setzen Sie Ihr Hauptaugemmerk auf funktionale Dinge. Eine Windbreaker-Jacke ist vielleicht nicht das modische Highlight, schützt aber vor Sturmböen und hält warm.
Und auch das Schuhwerk sollte den Wetterbedingungen angemessen sein. Wer mit Sneakern nasse Füße oder ständig Wind um die Zehen gewirbelt bekommt, ist anfälliger für eine Erkältung. Mit den richtigen Klamotten und Gadgets sind Sie für Sturmtief „Oleg“ – aber auch den nächsten Sturm – bestens gewappnet.
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