Stillpositionen: Baby stillen leicht gemacht

Das sind die 3 beliebtesten Stillpositionen Erfolgreich stillen
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Erfolgreich stillen
Das sind die 3 beliebtesten Stillpositionen

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Welche Stillposition sollte ich wählen?

Endlich halten Sie Ihr Baby in den Armen und sind ganz selig. Doch jetzt kommen einige Aufgaben auf Sie zu, die Sie ganz schön auf Trab halten werden. Wickeln, ins Bettchen bringen und Stillen sind unter anderem die Hauptaufgaben. Da sich das Stillen gerade am Anfang oft einmal nicht ganz einfach gestaltet, verraten wir Ihnen die besten Stillpositionen und weitere hilfreiche Tipps.

Stillposition der Mutter: Machen Sie es sich bequem

Bevor Sie sich ans Stillen Ihres Babys machen, sollten Sie es sich bequem machen, denn das Füttern kann ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Suchen Sie sich also Ihre ganz persönliche Stillposition aus.

Das kann das Bett mit weichen Kissen sein, aber auch die Couch oder der Sessel, Hauptsache gemütlich. Außerdem sollten Sie drauf achten, dass Sie Ihren Rücken schonen. Egal in welcher Stillposition: Oft lehnt man sich unnötig weit vor oder nimmt eine ungesunde Stellung ein, um es dem Baby so bequem wie möglich zu machen. Daher am besten immer drauf achten, dass es beide gemütlich haben und keine unangenehmen Rückenschmerzen folgen.

Die beste Stillposition für Ihr Baby finden

Babys haben Charakter und nicht jedes trinkt in jeder Stillposition. Gerade am Anfang gibt es auch mal Probleme beim Andocken. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Zur Not holen Sie sich Hilfe bei Ihrer Hebamme.

Wir verraten Ihnen in unserer Galerie fünf beliebte Stillpositionen, die Sie ausprobieren können. Sie werden recht schnell herausfinden, welche die beste für Ihr Baby und auch Sie persönlich ist.

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Weitere Tipps für erfolgreiches und entspanntes Stillen

Stützen Sie Ihr Baby: Unabhängig von der Stillposition, sollten Sie immer darauf achten, dass Sie Ihr Baby nah am Körper halten und ihm Geborgenheit vermitteln. Hier können Sie zum Beispiel auch ein Kissen zu Hilfe nehmen.

Stützen Sie Ihre Brust: Ihre Brust ist größer und schwerer als sonst und braucht daher mehr Unterstützung. Außerdem kann es – je nach Stillposition – helfen, wenn Sie Ihre Brustwarze händisch näher an das Baby bringen.

Aber Vorsicht: Auch hier darf es auf gar keinen Fall unbequem für Sie werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihre Hand nicht zu nah am Mund Ihres Kleinen ist, damit es nicht versehentlich am Finger nuckelt.

Wenn das Baby nicht von alleine loslässt: Oft lassen Säuglinge die Brustwarze von alleine los, wenn sie satt sind. Manchmal müssen sie aber auch überredet werden. Hier nicht einfach das Baby von der Brust wegziehen. Das kann unter Umständen sehr schmerzhaft für Sie werden. Daher immer erst den Unterdruck, der durch das Saugen entsteht, lösen. Das machen Sie am besten, indem Sie Ihrem Baby vorsichtig einen Finger in den Mund stecken. Nun kann Luft eintreten und das Kleine wird sich mit einem leisen Plopp lösen.

Wechseln Sie die Stillposition hin und wieder: Je nachdem, wie Ihr Baby an Ihrer Brust nuckelt, entleert Sie sich nur partiell. Daher empfiehlt es sich ab und zu die Stillposition zu wechseln, um zu garantieren, dass die Brust komplett leer ist. So kann Brustentzündungen vorgebeugt werden.

In unserer Video-Playlist können Sie weitere spannende Beiträge rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt, Baby und Familie finden. Viel Spaß beim Durchklicken!