"Sterben für Anfänger" jetzt bei RTL+So verlieren Olivia Jones und Steffen Hallaschka die Angst vor dem Tod

Sie machen sich auf, das Sterben zu lernen. Ja, richtig gelesen. In der neuen RTL+ Dokumentation „Sterben für Anfänger“ (ab sofort alle Folgen auf RTL+ abrufbar) beschäftigen sich Dschungelcamp-Ikone Olivia Jones (53) und stern-TV-Moderator Steffen Hallaschka (51) intensiv mit dem Tod. Ihrem eigenen. Bis hin zur Sarggestaltung und individuellen Trauerfeier. Makaber? Für sie nicht. „Es macht gar keinen Sinn, vor dem Tod die Augen zu verschließen. Das ist Quatsch“, findet Steffen. Er und Olivia wollen dieses letzte Tabu im Leben eines jeden Menschen aufbrechen, den Tod sozusagen entmystifizieren. Wie sie dieses sehr persönliche Projekt angehen und was das mit ihnen macht, zeigt unser Video. Außerdem wird es – Sie ahnen es - richtig emotional. Denn auch bei der inszenierten Abschiedsfeier fließen Tränen.

Olivia Jones: „Bei Beerdigungen kommt es auf die Inszenierung an“

Für die RTL+ Dokumentation "Sterben für Anfänger" inszenieren Olivia Jones und Steffen Hallaschka ihre eigene Trauerfeier - mit allem Drum und Dran und vor allem: Nach ihren ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen!
Für die RTL+ Dokumentation "Sterben für Anfänger" inszenieren Olivia Jones und Steffen Hallaschka ihre eigene Trauerfeier - mit allem Drum und Dran und vor allem: Nach ihren ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen!
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Olivia Jones: „Bei Beerdigungen kommt es auf die Inszenierung an“

Keine Sorge, den beiden geht es gut. Olivia Jones und Steffen Hallaschka stehen mitten im Leben, sind gesund und haben eigentlich keinen Anlass, sich über ihr Ende Gedanken zu machen. Es ist die Lust auf Neues, die Neugierde und der Versuch, den Tod – dem ja bekanntlich keiner entrinnt – angstfrei entgegenzublicken. „Man muss ihn annehmen und ins Gesicht gucken,“, erklärt Steffen, „Dann verliert er einen Teil seines Schreckens.“

Ja, sie gucken ihm ins Gesicht. Und zwar ganz genau. Beleuchten das so tabu-behaftete Thema von allen Seiten. Gemeinsam - aber eben auch jeder für sich. Sie sprechen mit Menschen, die dem Tod nahe sind, beschäftigen sich mit Verwesung, Plastinierung (Konservierung) und Sterbehilfe, aber auch mit Geisterjägern und Medien. Und natürlich gipfelt die Reise in der eigens inszenierten Trauerfeier.

Für Drag-Queen und Ex-Dschungel-Prinzessin Olivia Jones ist klar: Ihr Sarg muss BUNT sein. So wie sie selbst und ihr Leben.
Für Drag-Queen und Ex-Dschungel-Prinzessin Olivia Jones ist klar: Ihr Sarg muss BUNT sein. So wie sie selbst und ihr Leben.
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Olivia Jones: „Bei Beerdigungen kommt es auf die Inszenierung an“

Wer soll kommen – und wer nicht? Sarg, Trauerrede, Dekoration, Musik – all das will gut überlegt sein. „Bei Beerdigungen kommt es auf die Inszenierung an“, ist Olivia Jones sich sicher. „Ich versuche, daran zu denken, dass meine Beerdigung einzigartig ist und mich widerspiegelt. Und die Trauernden, die zu mir kommen, quasi meine Gäste in der letzten ‘Olivia Jones’-Show sind.“ Weniger extravagant ist die Vorstellung von Steffen Hallaschka. Wo zum Beispiel Olivia sich einen bunten Sarg wünscht, setzt der „stern TV“-Moderator auf solide, schlichte Handarbeit. Und auch ihre Trauerreden könnte wohl keiner besser schreiben, als die beiden selbst.

Die eigene Beerdigung planen - wie stehen Sie dazu?

„Wir alle müssen sterben. Aber wichtig ist, das Davor zu genießen – das Leben.“, fasst Olivia ihr Fazit zusammen. Und damit spricht sie wohl auch Steffen aus der Seele, der ergänzt: „Sterben lernen heißt auch Leben lernen!“ Und die Angst davor? Die ist bei dieser mutigen und ungewöhnlichen Reise tatsächlich einfach irgendwo auf der Strecke geblieben. (hbo/gdu)