Heldenhafte Teenies retten den Säugling
Bei -20 Grad: Baby in Eierkarton im Schnee abgelegt - fast erfroren!

Diese heldenhafte Aktion einer Teenager-Gruppe ist schon jetzt DIE Geschichte des Jahres. Als ein paar Jungs Anfang Januar im Dorf Sosnovka in Sibirien Schreie hörten, hätten sie wohl niemals vermutet, was für einen schockierenden Fund sie kurze Zeit später machen würden. Im tiefsten Schnee und bei -20 Grad Außentemperatur fanden sie einen Säugling, der in einem Eierkarton abgelegt worden war. In letzter Sekunde konnten die Teenies das kleine Mädchen vor der eisigen Kälte retten, wie sie jetzt gegenüber „Daily Mirror“ beschrieben.
Eltern eines der Jungen wollen das Baby adoptieren
Eigentlich sollte es ein ruhiges orthodoxes Weihnachtsfest in Russland werden, doch eine Reihe Teenager erlebte am 7. Januar das schier Unfassbare. Sie fanden an einer abgelegenen Straße in Sosnovka ein kleines Mädchen, wimmernd in einem Eierkarton liegend. Der 16-jährige Renat Litvinov reagierte blitzschnell und kontaktierte seine Eltern, die das Kind abholten und ins Klinikum brachten. Wie durch ein Wunder hatte der Säugling keinerlei Erfrierungen erlitten, trotz der klirrenden Kälte.
Nach den Eltern des Babys wird bereits gefahndet. Es soll zudem untersucht werden, ob es sich hier um einen versuchten Mord gehandelt haben könnte. Für das etwa drei Tage alte Mädchen könnte es wenigstens jetzt ein Happy End geben. „Wir sind Eltern von drei Söhnen, daher war es unser langfristiger Traum, eine Tochter zu haben. Wir hoffen, dass wir die Chance bekommen, sie zu adoptieren“, so Renats Eltern im Gespräch mit dem „Daily Mirror“. (cch)
Teenager werden zu Helden
