Er kommt der 2-Stunden-Marke immer näher
Sensation beim Berlin Marathon: Olympiasieger Eliud Kipchoge knackt Weltrekord!
Wahnsinn! Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia hat in Berlin seinen eigenen Weltrekord verbessert. Der 37-Jährige lief die 42,195 Kilometer am Sonntag in inoffiziellen 2:01:09 Stunden, für die bisherige Bestmarke hatte Kipchoge vor vier Jahren an gleicher Stelle in 2:01:39 Stunden gesorgt.

Der zweimalige Olympiasieger hatte 2019 bereits als erster Mensch die Marathon-Distanz unter zwei Stunden geschafft. Als offizieller Weltrekord galten die 1:59:40 Stunden allerdings nicht, da diese unter "Laborbedingungen" entstanden waren.
Kipchoge hatte im Vorfeld betont, dass er auf eine persönliche Bestleistung hoffe, was bei dem 37-Jährigen gleichbedeutend mit dem Weltrekord ist.
Bei den Frauen: Äthiopierin Assefa gewinnt in Top-Zeit
Die Äthiopierin Tigist Assefa hat mit der drittbesten je gelaufenen Frauen-Zeit den Berlin-Marathon gewonnen. Die 28-Jährige siegte am Sonntag in 2:15:37 Stunden. Schneller waren nur die Kenianerin Brigid Kosgei, die vor knapp drei Jahren in Chicago den Weltrekord auf 2:14:04 Stunden schraubte, sowie die Britin Paula Radcliffe. Sie hatte 2003 in London in 2:15:25 Stunden die vorherige Bestmarke aufgestellt. (dpa/sid)