Wer könnte neuer DFB-Direktor werden?

Schweinsteiger: Bierhoffs Nachfolger muss "unbequem sein"

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Schweinsteiger befürwortet Bierhoffs Entscheidung: "Neuer Impuls" muss her. (Symbolbild)
imago sportfotodienst, imago/ActionPictures, imago sportfotodienst

Es gab in den letzten 24 Stunden viel Diskussion um den Rücktritt von Oliver Bierhoff. TV-Experte und Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hält den Rücktritt des DFB-Geschäftsführers nach dem deutschen WM-Debakel für sinnvoll. „Vom Zeitpunkt her war es richtig. Olli hat sehr viel für den deutschen Fußball getan. Aber man sollte auch den Moment erkennen, in dem vielleicht jemand anderes kommen sollte“, sagte der Weltmeister von 2014 am Dienstag in der „ARD“. Nach drei Turnieren, die nicht gut gelaufen seien, müsse ein „neuer Impuls her“.

Ob er selbst zur Verfügung stünde, ließ Schweini offen

Der Nachfolger sollte „einfach eine andere Ansicht“ haben und „unbequem sein“ sowie einen „neuen Spirit“ hereinbringen, fügte Schweinsteiger an. Dazu sei auch die Chemie mit Bundestrainer Hansi Flick wichtig, den er weiter beim DFB sieht.

Neben den bisher gehandelten Kandidaten brachte der einstige Mittelfeldlenker von Bayern München auch Michael Ballack und Stefan Effenberg ins Spiel. „Das sind schon noch Typen, die auch richtig anpacken können“, sagte Schweinsteiger. Ob er selbst auch zur Verfügung stünde, ließ der 38-Jährige offen. (sid/jma)