Nach Gesichtstreffer ging Benjamin Göntgen zu Boden

Brutalo-Szene bei Hockey-WM: Deutscher Schiri blutig geschossen - OP!

Benjamin Göntgen geht nach dem Gesichtstreffer zu Boden.
Benjamin Göntgen geht nach dem Gesichtstreffer zu Boden.
Imago Sportfotodienst

Schmerzhafer Zwischenfall bei der Hockey-WM in Indien: Der deutsche Schiedsrichter Benjamin Göntgen wurde im Viertelfinale zwischen Niederlande und Südkorea heftig im Gesicht getroffen. Der Referee ging zu Boden und zog sich eine Gesichtsverletzung zu.

Schock-Moment bei Hockey-WM

Die Schrecksekunde ereignete sich im zweiten Viertel. Bei einer Strafecke Südkoreas wurde der Ball von den Oranje-Verteidigern unglücklich abgefälscht und landete mitten im Gesicht des Deutschen.

Lese-Tipp: Soforthilfe bei Sportverletzungen – die wichtigsten Tipps vom Experten

Göntgen taumelte, sackte dann zusammen. Die Spieler riefen schnell Hilfe für den blutenden Referee dabei. Das medizinische Personal trug den Schiedsrichter unter Applaus der Zuschauer vom Platz.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen relevanten Inhalt der externen Plattformtwitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich den Inhalt einfach mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder ausblenden. Weitere Einstellungenkönnen Sie imPrivacy Centervornehmen.

Schiedsrichter muss operiert werden

Der internationale Hockey Verband FIH teilte mit, dass Göntgen eine Fraktur des Wangenknochens erlitten habe. Er soll an diesem Donnerstag operiert werden.

Das deutsche Team steht bei der WM in Indien im Halbfinale, trifft am Freitag auf Australien. Die Niederlande zogen mit einem 5:1 ebenfalls in Halbfinale ein. (msc)