Schluss mit pastellfarbenen Kleidchen - In Caprihosen und mit offenen Haaren kehrt Meghan zum pre-royalen Look zurück
Bei einem Poloturnier trägt Herzogin Meghan schwarze Caprihosen und krempelt die Ärmel ihrer weißen Bluse ganz lässig hoch. Endlich zeigt sich die Amerikanerin mal wieder von ihrer coolen Seite. Der Beginn ihrer Mode-Revolution?
Herzogin Meghan: Endlich mal wieder ein Hingucker
Habt ihr Herzogin Meghan bei Prinz Harrys Polospiel gesehen? Weiße Bluse, enganliegende Caprihosen und Ballerinas - ganz schlicht und doch total elegant war Meghan unterwegs. Ihr Haar hat sie einfach offen getragen.
Mir sind vor Freude fast die Tränen gekommen. Endlich hat Meghan mal wieder das gemacht, wofür sie vor ihrer Hochzeit mit Harry am besten bekannt war: Mit einem richtig coolen Look einen Hammerauftritt hinlegen. Dass sie damit gleich mehrmals das Protokoll gebrochen hat (schwarz und Caprihosen sind für weibliche Royals bei öffentlichen Auftritten eigentlich tabu, genau wie "ungezähmte" Haare), macht das Ganze noch viel besser!
Hat sie mit der Hochzeit ihren guten Geschmack abgegeben?
Als Mitglied der britischen Königsfamilie fällt Meghan, die aus Los Angeles stammt, ja eigentlich nicht mehr in den Aufgabenbereich des Hollywood Blogs. Aber mich quält schon seit Wochen eine Frage: Was ist mit Meghans gutem (Mode)-Geschmack passiert?
Über ihr Hochzeitskleid lässt sich streiten. Die einen fanden es elegant und zeitlos, andere - wie Katy Perry - fanden, dass es noch einen letzten Termin bei der Schneiderin gebraucht hätte. Ich bin viel besorgter um Meghans Auftritte in den vergangenen Wochen.
Auch Oscar de la Renta ist kein Garant für einen guten Auftritt
Das altrosa, schulterfreie Kleidchen bei der "Trooping the Colours"-Parade war ja noch süß, aber was war mit dem "Oscar de la Renta"-Fummel los, den Meghan zur Hochzeit von Harrys Cousine trug? Das blau-weiße Blumenkleid sah aus wie ein Teller aus der Porzellan-Sammlung meiner Oma und war gefühlt fünf Nummern zu groß. Meghan ertrank fast in dem Stoffungetüm. Hat sie sich auf dem Weg zum Auto einen Vorhang aus dem Buckingham Palast umgebunden, oder was war da los?
Sie will die Royals happy machen
Ich bin auch kein Fan von Meghans weißem Givenchy-Kleid, das sie bei ihrer Ascot-Premiere anhatte. Der altbackene Schnitt und der langweilige Kragen haben sie 20 Jahre älter gemacht. Ich denke wehmütig an Meghans coole Outfits aus der pre-royalen Epoche zurück. Schicke Kleidchen in kräftigen Farben und mit tollen Details versehen - das war die alte Meghan. Die neue Meghan trägt fast nur Pastell und bestellt scheinbar alles eine Größe zu groß.
Amerikanische Medien schreiben, dass Meghan mit ihrer Garderobe ihre Schwiegerfamilie glücklich machen will. Von wegen "Schaut her, ich gebe mir echt Mühe, euch zu gefallen". Die Royals haben strenge Vorschriften, was Klamotten angeht. Hautfarbene Strumpfhosen sind ein Muss, schwarz wird nur zu Beerdigungen und bestimmten Veranstaltungen getragen, Jeans sind nicht gern gesehen. Statt großer Handtaschen dürfen die Ladys höchstens eine kleine Clutch in der Hand halten.
Meghan entwickelt gerade ihren Herzoginnen-Stil
Ist ja auch klar, dass Meghan als Herzogin nicht das gleiche tragen kann wie als Schauspielerin. Die New Yorker Stylistin Katherine Polk glaubt, dass Meghan gerade dabei ist, ihren neuen Stil als Mitglied der Königsfamilie zu finden. "Ich denke, dass sie im Herbst wieder auf kräftigere Farben zurückgreifen wird", sagt Polk. "Sie wird mit Sicherheit in Zukunft wieder mehr Risiko bei ihrer Kleiderwahl eingehen."
Ich hoffe, dass die Stylistin Recht hat. Meghans lässiger Auftritt in schwarzen Caprihosen und mit ungebändigter Wallemähne macht mir Hoffnung. Apropos Hoffnung, gibt es vielleicht ein süßes Geheimnis, welches Meghan die ganze Zeit unter ihren Strohhut zu verbergen sucht? Auffällig war's schon ;)


