Horror-Unfall beim Saisonfinale in HockenheimDavid Schumacher nach DTM-Crash schlimmer verletzt als gedacht: Lendenwirbelbruch!

Schlechte Nachrichten für DTM-Pilot David Schumacher: Der Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher hat sich bei dem schweren Unfall beim Saisonfinale am Hockenheimring am vergangenen Wochenende doch schlimmer verletzt als zunächst vermutet. Der 20-Jährige hat sich einen Bruch des ersten Lendenwirbels zugezogen, wie sein Papa bei „Motorsport-Magazin.com“ bestätigte.
Nach Schumacher-Unfall: Eine OP ist wohl nicht nötig
„Als David nach Hause kam, klagte er noch immer über Rückenschmerzen. Wir haben uns dann dazu entschieden, ein Krankenhaus in Salzburg aufzusuchen, um ein MRT machen zu lassen“, sagte Ralf Schumacher dem Internet-Portal. „Dabei hat sich herausgestellt, dass ein Lendenwirbel gebrochen ist. Laut der behandelnden Ärzte bedeutet das für David eine Pause von rund sechs Wochen.“ Eine Operation sei aber nicht nötig.
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Sechs Fahrer waren am DTM-Crash beteiligt
Der schwere Crash mit sechs Autos hatte am Samstag das Saisonfinale der DTM in Hockenheim überschattet. David Schumacher, Rolf Ineichen (Schweiz) und Dennis Olsen (Norwegen) waren für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht worden. Neben Schumacher, Olsen und Ineichen (wegen einer möglichen Verletzung am Rücken mit dem Hubschrauber abtransportiert), waren drei weitere Fahrer bei dem Unfall involviert, die den Informationen zufolge unverletzt blieben.
Motor ging auf der Strecke in Flammen auf
Porsche-Pilot und Meisterschaftsanwärter Thomas Preining war mit David Schumacher kollidiert, beide rutschten mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Weitere Fahrer, die ausweichen wollten, rutschten ebenfalls von der Strecke. Bei einem Einschlag wurde der Motor des Porsche von Dennis Olsen (Norwegen) auf die Strecke geschleudert und fing kurzzeitig Feuer. (jlu/sid)


