Nach Massenunfall auf der A2Schlagersängerin Jenice war mittendrin: „Dass keiner ums Leben kam, ist ein Wunder“

Schlagersängerin Jenice
Schlagersängerin Jenice war mittendrin: „Dass keiner ums Leben kam, ist ein Wunder“
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Nicht viele glauben an Wunder – aber das war auf jeden Fall eins!
Schlagersängerin Jenice (34), bürgerlich Franziska Czurratis, war in den schweren Massencrash auf der A2 bei Bielefeld am Dienstagabend, 24. Oktober, verwickelt. Sie überlebte – genau wie alle anderen. Ein Wunder, wie die 34-Jährige jetzt im RTL-Gespräch erzählt.

Massencrash auf der A2: Siebzehn Fahrzeuge, neun Verletzte

Siebzehn (!) Fahrzeuge prallten bei diesem Unfall ineinander. Neun Menschen wurden verletzt – einer sogar schwer. Unter ihnen auch Schlagersängerin Jenice. Davon berichtete sie am Donnerstag (26. Oktober) ihren rund 160.000 Fans auf Instagram. Sie habe einen Schutzengel an ihrer Seite gehabt, erklärt sie. RTL erzählte die 34-Jährige die Horror-Details. „Plötzlich kam starker Nebel auf und die Sonne stand tief, man konnte absolut nichts mehr sehen. Vor mir sind circa sieben Autos ineinander gefahren. Hinter mir sind zehn Autos aufeinander gekracht. Ich habe eine Vollbremsung gemacht und habe mich gedreht, dabei konnte ich das Auto in eine Lücke zwischen einem LKW und der Leitplanke lenken. Das hat mich wahrscheinlich gerettet“, erinnert sich die Sängerin. Kaum vorstellbar, was passiert wäre, wenn sie es nicht geschafft hätte.

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Doch Wunder geschehen. Sie blieb unverletzt! Und erholte sich auch so schnell von ihrem Schock, dass sie als Ersthelferin den Verletzten an der Unfallstelle helfen konnte.

Schlagersängerin Jenice ist einfach nur dankbar

„Ich bin mit einem Schock davon gekommen. Bin dann ausgestiegen, hab meinen Verbandskasten herausgeholt und bin zu zwei Männern gerannt, der eine lag schwerverletzt auf der Straße, der andere saß blutend daneben. Gemeinsam mit zwei anderen Ersthelfern haben wir die zwei Männer (so gut es ging) erstversorgt“, erzählt das Schlager-Sternchen RTL. Und als wäre das nicht schon genug, war das Wetter weiterhin katastrophal: „Es war sehr kalt und regnete, sodass wir vor allem versuchten, die Männer mit Rettungsdecken warmzuhalten.

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Und als die Männer versorgt schienen, half sie weiter. „Kurz danach bin ich zu einem anderen, stark beschädigten Auto gelaufen. Dort saß ein verletzter Vater mit seinem unverletzten dreijährigen Kind im Wagen. Der Mann konnte sich an nichts erinnern und fragte mich mehrfach, was passiert sei. Ich versuchte beide zu beruhigen und telefonierte mit seiner Frau, die ich ebenfalls versuchte zu beruhigen. Ich habe versucht, den kleinen Jungen mit einem Spielzeugauto abzulenken. Er litt unter einem starken Schock.“

Was für ein Glück für die Familie – und auch für Jenice, denn Hilfe kam schnell: „Der Rettungsdienst und Rettungshubschrauber traf relativ schnell ein, sodass allen Verletzten schnell geholfen werden konnte. Dass keiner bei diesem Massencrash ums Leben kam, ist ein Wunder. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür“, erzählt sie uns.

Scheint fast so, als hätte nicht nur die Musikerin einen Schutzengel gehabt, sondern als hätte sie sich kurzerhand selbst in einen verwandelt.