Erfolgreich, beliebt und cleverDas ist Sami Khediras Freundin Melanie Leupolz
Sami Khedira ist spanischer Meister, Champions-League-Sieger, Weltmeister – und wie es aussieht bald auch Papa. Seine Herzensdame steht ihm, was sportliche Erfolge angeht, in kaum etwas nach. Und damit hören die interessanten Geschichten um Freundin Melanie Leupolz noch lange nicht auf. Wer ist die Dame, die den Weltmeister von 2014 mutmaßlich zum glücklichen Vater macht?
Öfter deutscher Meister als Freund Sami
Erste Antwort: Eine verdammt gute Fußballerin. Die 27-Jährige ist nämlich selbst Profi beim FC Chelsea. Zuvor hatte sie zwischen 2014 und 2020 beim FC Bayern München gespielt. Deutlich bekannter machten Leupolz ihre Auftritte für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, für die sei seit 2013 auf Torejagd geht. Bereits im Premierenjahr gelang der Gewinn der Europameisterschaft, 2016 folgte der Triumph bei den Olympischen Spielen in Rio. Lediglich ein WM-Titel fehlt noch in der Sammlung der Mittelfeldspielerin.
Gebürtig kommt Leupolz aus dem baden-württembergischen Teil des Allgäu und damit aus dem gleichen Bundesland wie der Stuttgarter Sami Khedira. Sollte Khedira also wirklich der Vater sein – was Leupolz auf RTL-Anfrage hin weder bestätigte noch dementierte – bekommt der Nachwuchs also sicherlich eine ordentliche Portion schwäbischen Dialekt in die Wiege gelegt.
In ihrer schwäbischen Heimat entstand auch eine weitere Liebe, nämlich die zu Motorrädern. In einem Interview mit der „Abendzeitung“ erklärte Leupolz, dass sie aus einer Motorsport Familie komme und deswegen die Geschwindigkeit ein besonderes Interesse hervorruft. Allerdings fahre sie immer nur mit Köpfchen, rasen sei tabu.
Leupolz nimmt kein Blatt vor den Mund
Köpfchen beweist die Chelsea-Akteurin auch bei politischen Themen und meldet sich dort selbst dann zu Wort, wenn ihre Meinung nicht bei allen Kolleginnen auf Zuspruch trifft. So gesehen etwa bei der Debatte um den sogenannten „Equal Pay“, nachdem weibliche Fußballspieler genauso viel Gehalt bekommen sollen wie männliche Spieler. Obwohl für sie persönlich eigentlich von Vorteil, kritisierte Leupolz diese Idee in einem Interview mit „SPOX“ scharf: „Man muss sehen, was die Männer an Geld einbringen und was die Frauen einbringen. Bei uns ist es aktuell so, dass Vereine Minus machen für die Frauenmannschaft. Man muss jetzt investieren, damit sich der Frauenfußball in ein paar Jahren selbst tragen kann und Gewinne einbringt. Equal Pay ist daher nicht passend, denn mit welcher Rechtfertigung sollte ich jetzt auch Millionen verdienen?“
Obwohl, oder gerade weil sie bei bestimmten Themen unabhängig der Resonanz klar Stellung bezieht, darf sich die zweifache deutsche Meisterin über eine große Fan-Community auf den sozialen Plattformen freuen. Über 200.000 Follower besitzt Leupolz auf Instagram. Demnächst kommt dann noch ein kleiner Follower oder eine Followerin dazu. (lde)




