Tod in Luxussuite
Sängerin Laura Lozano liegt tot in Bad - jetzt rückt Musikmanager von Justin Bieber ins Visier der Polizei

Angeblich plante Musikmanager David Bolno, das aufgehende Sternchen Laura Lozano unter Vertrag zu nehmen. Jetzt ist die junge Sängerin tot. Medienberichten zufolge lag sie leblos im Bad einer Luxussuite im Setai Hotel in Miami. Das Zimmer hatte aber eigentlich Bolno gemietet. Jetzt rückt er ins Visier der Polizei.
Manager arbeitete mit Justin Bieber, Drake und Post Malone
David Bolno hat unter anderem mit Stars wie Justin Bieber, Drake und Post Malone zusammengearbeitet. Jetzt soll sein Name in einem Polizeibericht auftauchen, wie die Zeitung Daily Mail berichtet. Für die Polizeibehörde von Miami Beach soll der 46-Jährige eine „Person von Interesse“ in dem Fall um den Tod der Sängerin Laura Lozano sein.
Die 34-Jährige soll laut eines Berichts der New York Post tot in der Badewanne von Bolnos Suite gefunden worden sein. Der Manager sagt allerdings, er sei „nicht dabei gewesen“, als der leblose Körper der aufstrebenden Musikerin in seiner Suite gefunden wurde, berichtet Daily Mail.
Laut Überwachungsaufnahmen des Hotels, verließ Bolno die Suite kurz nach 4:30 Uhr am Morgen von Lozanos Tod. Neun Stunden später wurde ihre Leiche von Hotelmitarbeitern entdeckt, das schreibt die New York Post. Die Polizei soll die Räumlichkeiten danach untersucht und dabei angeblich an mehreren Orten eine „unbekannte Substanz“ gefunden haben.
Lese-Tipp: Schweiz: Frau (22) stirbt, weil ihr Handy ins Badewasser fiel

Manager: Ich ließ Laura Lozano bei mir übernachten
David Bolno bezeichnete Lozanos Tod in einem Interview mit „Daily Mail“ als eine „schreckliche Tragödie“. Dabei soll er zugegeben haben, dass er gehofft hatte, die angehende Musikerin unter Vertrag nehmen zu können.
Lese-Tipp: Kassel: Vater findet Kinder (4 und 6) tot in Badewanne – es war ein Stromschlag
Der Manager sagte außerdem, Lozano sei in seiner Suite gewesen, weil sie dort in der Nacht zuvor Musik aufgenommen habe. „Sie ist eine Kundin und wollte einen Plattenvertrag mit mir unterschreiben“, so der 46-Jährige. „Ich habe ihr geholfen, Musik zu machen.“
Auf die Frage, warum Lozano zu solch ungewöhnlichen Zeiten in seinem Hotelzimmer gewesen sei, sagte Bolno, das liege daran, dass er „sie dort bleiben ließ“ nachdem sie zusammen gearbeitet hatten. Mehr sei nicht dabei gewesen. Ob der Manager mit dem Tod der Sängerin in Verbindung steht, müssen nun weitere Ermittlungen klären. (dky)