Wagen war weder zugelassen noch versichert Auto mit "DDR"-Kennzeichen gestoppt - Fahrer zeigt DDR-Pass

Wer zu spät das Kennzeichen wechselt, den bestraft die Polizei. Einem Autofahrer aus Sachsen droht ein saftiges Bußgeld, weil er mit einem Kennzeichen unterwegs war, auf dem die "DDR" stand. Als ihn die Polizei kontrollierte, zeigte er einen DDR-Reisepass vor.
Immerhin hatte der DDR-Fan einen Führerschein

Der Vorfall ereignet sich auf einem Autobahn-Parkplatz südlich von Chemnitz an der A72 teilte die Polizei mit. Den Angaben zufolge stand die Abkürzung "DDR" auf dem Nummernschild nach der Ortskennung.
Auch sonst stimmte einiges nicht. Weder vorn noch hinten fand sich ein amtliches Siegel auf den Kennzeichen. Der 61-Jährige besaß für seinen Wagen auch keine Zulassung, pflichtversichert war er ebenfalls nicht.
Der DDR-Pass sei sichergestellt worden, hieß es weiter. Immerhin konnte der Mann sich mit einem gültigen Führerschein ausweisen. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt. (dpa; uvo)


