Leichen nur wenige Meter voneinander entfernt
Bär im Todeskampf erschlägt seinen Jäger

Das nennt man wohl ausgleichende Gerechtigkeit: Erst schoss ein Jäger auf einen Bären, dann näherte er sich dem schwer verletzten Giganten. Der Bär hatte trotz seiner Verletzung noch genügend Energie, um dem Jäger den Schädel zu spalten. Kurz darauf starb auch das Tier.
Bär-Attacken nicht ungewöhnlich in Russland
Ein Suchtrupp entdeckte die Leiche des 62-jährigen Russen in Tulun in Sibirien. Der tote Bär lag nur etwa 50 Meter von dem Mann entfernt. Es wird vermutet, dass der Jäger von einer Plattform in einem Baum auf den Bären schoss und hinabkletterte in der Annahme, er habe das Tier erschossen. Doch der Braunbär lebte noch, griff den Jäger mit seinen Pranken an und schlug ihm den Schädel ein. Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete über den Fall.

Bär-Attacken sind nicht unüblich
Bär-Attacken sind in Russland nicht ungewöhnlich, vor allen Dingen nicht in den Nationalparks des Landes. So starb ein 16-Jähriger im Juni 2021 nach einem Bärenangriff. Das Tier fraß ihn zudem halb auf. Nur einen Monat später starb ein 42-Jähriger nach dem Angriff eines Bären auf eine Gruppe Camper, berichtet die Daily Mail. (eon)