"Queen war fast 100 Jahre lang Quelle der Stärke und Zuversicht"
Royals & Politiker trauern um Königin Elizabeth II.
Königin Elizabeth II. ist am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben. Der Tod der Queen hat weltweit große Trauer ausgelöst. In den sozialen Netzwerken sprechen Royals und Politiker weltweit ihre tiefe Anteilnahme aus.
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Niederländisches Königshaus ist "zutiefst dankbar" für die enge Freundschaft
Der niederländische König Willem-Alexander (55), seine Frau Königin Máxima (51) und die ehemalige Königin Beatrix (84) meldeten sich kurz nach dem Tod der Queen bei Instagram mit rührenden Worten: „Mit tiefem Respekt und großem Mitgefühl gedenken wir Königin Elisabeth II. Unerschütterlich und weise stellte sie ihr langes Leben in den Dienst des britischen Volkes. Wir fühlen uns dem Vereinigten Königreich und der königlichen Familie sehr verbunden und teilen ihre Trauer. Wir sind zutiefst dankbar für die enge Freundschaft, zu der die Queen einen so unvergesslichen Beitrag geleistet hat.
Norwegische Royals: "Queen hat ihr Leben in den Dienst des Commonwealth gestellt"
„Die königliche Familie ist zutiefst betrübt über die Nachricht, dass Ihre Majestät Königin Elisabeth II. verstorben ist. Unsere Gedanken sind bei Seiner Majestät dem König und den Mitgliedern der königlichen Familie. Fast ein Jahrhundert lang hat Ihre Majestät ihr Leben in den Dienst des Commonwealth gestellt und das britische Volk in guten und in schlechten Tagen, in Zeiten des Glücks und des Leids begleitet. Auch wir sprechen dem britischen Volk unser Beileid aus", so König Harald von Norwegen auf dem offiziellen Instagram-Account des Palastes.
Felipe und Letizia von Spanien sprechen König Charles III. ihr tiefes Beileid aus
König Felipe VI. von Spanien und seien Frau Letizia zeigen sich „tief betroffen“ vom Tod der Queen. Sie sprechen König Charles III. ihr tiefstes Beileid aus: „Ihre Majestät, Königin Elisabeth, hat in den letzten sieben Jahrzehnten zweifellos viele der wichtigsten Kapitel der Weltgeschichte miterlebt, geschrieben und geprägt. Ihr Pflichtbewusstsein, ihr Engagement und ihr ganzes Leben, das sie in den Dienst des Volkes des Vereinigten Königreichs und Nordirlands gestellt hat, waren für uns alle beispielgebend und werden als solides und wertvolles Vermächtnis für künftige Generationen erhalten bleiben.
Lesetipp: 1. Statement von König Charles III. zum Tod seiner Mutter
Königin Letizia und ich senden Eurer Majestät und der gesamten Familie unsere Liebe und Gebete. Ihr seid alle in unseren Herzen und Gedanken. Wir werden Sie sehr vermissen.“
Luxemburger Royals sind "tief bewegt"
„Der Großherzog und die Großherzogin sind tief bewegt und traurig über die Nachricht vom Tod Ihrer Majestät Königin Elisabeth II., einer Monarchin, die der Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern zutiefst verbunden war und eine treue Freundin der großherzoglichen Familie war“. schreibt Henri, Großherzog von Luxemburg, auf seiner offiziellen Instagram-Seite.
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Außenministerin Annalena Baerbock: "Queen war fast 100 Jahre lang Quelle der Stärke und Zuversicht"
Bundespräsident Steinmeier: "Queen hat Zeitgeschichte geschrieben"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kondoliert ebenfalls zum Tod von Queen Elizabeth II.:
„Mit tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II vernommen.
Königin Elizabeth ist eine Frau, die ein Jahrhundert geprägt hat, im Vereinigten Königreich und darüber hinaus weltweit. Sie hat Zeitgeschichte erlebt und Zeitgeschichte geschrieben. Ihre Majestät genoss auf der ganzen Welt höchstes Ansehen und Respekt. Bei uns hier in Deutschland wurde sie bewundert und verehrt. Millionen Deutsche fühlen sich heute in Trauer und herzlicher Anteilnahme mit den Menschen im Vereinigten Königreich verbunden. Ihre natürliche Autorität, ihre immense Erfahrung, ihre vorbildliche Pflichterfüllung werden uns in lebendiger Erinnerung bleiben. Ihr Tod ist ein tiefer Einschnitt, das Ende einer Epoche.“
Die Queen habe die Geschicke ihres Landes „behutsam und doch allenthalben spürbar mitbestimmt, sein Ansehen gemehrt, ihm mit selbstloser Disziplin ein Leben lang gedient.“
Seine Frau und er seien zutiefst dankbar für die Begegnungen, und wir behalten sie in ehrender Erinnerung. „Wir sind ihr dankbar, dass sie unserem Land stets freundschaftlich verbunden war.
Mein Mitgefühl und das der deutschen Bevölkerung gilt auch besonders Ihrer Familie. Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen Kraft, Gottes Segen und eine glückliche Hand für die große Aufgabe, die jetzt auf Sie, ihren Sohn, übergegangen ist.“
Im Video Walter Steinmeier gedenkt der Queen mit bewegendden Worten
Ursula von der Leyen spricht "aus tiefstem Herzen" ihr Beileid aus
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Justin Trudeau: "Kanadier werden sich immer an Weisheit und Mitgefühl" der Queen erinnern
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau schreibt bei Instagram: „Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tod der am längsten regierenden Herrscherin Kanadas, Ihrer Majestät Königin Elisabeth II. erfahren. Sie war eine ständige Präsenz in unserem Leben - und ihr Dienst an den Kanadiern wird für immer ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Landes bleiben. Wenn wir auf ihr Leben und ihre jahrzehntelange Regentschaft zurückblicken, werden sich die Kanadier immer an die Weisheit, das Mitgefühl und die Herzlichkeit Ihrer Majestät erinnern und sie in Ehren halten. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei den Mitgliedern der königlichen Familie.“
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US-Präsident Joe Biden: Elizabeth II. war "Fels in der Brandung"
US-Präsident Joe Biden meldet sich mit einem Statement zum Tod von Königin Elizabeth II. . darin schreibt er, dass die Queen „mehr als eine Monarchin“ war: „Sie definierte eine Ära.“
„In einer Welt des ständigen Wandels war sie ein Fels in der Brandung und eine Quelle des Trostes und des Stolzes für Generationen von Briten, darunter viele, die ihr Land ohne sie nicht kennen. Die anhaltende Bewunderung für Königin Elizabeth II. hat die Menschen im gesamten Commonwealth geeint. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Regentschaft zeugten von einem Zeitalter des beispiellosen menschlichen Fortschritts und des Vormarschs der Menschenwürde. Sie war die erste britische Monarchin, zu der die Menschen auf der ganzen Welt eine persönliche und unmittelbare Verbindung fühlten - ob sie sie nun als junge Prinzessin im Radio hörten, als sie zu den Kindern des Vereinigten Königreichs sprach, oder ob sie sich bei ihrer Krönung vor dem Fernseher versammelten, oder ob sie ihre letzte Weihnachtsansprache oder ihr Platinjubiläum auf ihrem Handy verfolgten. Und sie wiederum hat ihr ganzes Leben in den Dienst der Kinder gestellt.“
Er freue sich, auch in den kommenden Jahren eine enge Freundschaft mit dem König und der Königin zu pflegen. Doch heute seien die Gedanken und Gebete der Menschen in den gesamten Vereinigten Staaten in ihrer Trauer bei den Menschen im Vereinigten Königreich und im Commonwealth. „Wir sprechen der königlichen Familie, die nicht nur um ihre Königin, sondern auch um ihre liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter trauert, unser tiefstes Beileid aus. Ihr Vermächtnis wird in den Seiten der britischen Geschichte und in der Geschichte unserer Welt eine große Rolle spielen.“
Nach dem Tod der britischen Königin werden die Flaggen in den USA auf halbmast gesetzt. Das gelte für das Weiße Haus, alle öffentlichen Gebäude und Militärstützpunkte in den Vereinigten Staaten genauso wie für die US-Botschaften und Konsulate weltweit, erklärte US-Präsident. Die Trauerbeflaggung sei ein Zeichen des Respekts für das Andenken von Königin Elizabeth II. und gelte bis zum Sonnenuntergang am Tag der Beisetzung.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris: "Queen hat unzählige Leben und historische Ereignisse nachhaltig beeinflusst"
Barack Obama: König Elizabeth II. hat "die Welt in ihren Bann gezogen"
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama meldet sich mit einem langen Statement bei Instagram zum Tod der Queen. Darin betont er, wie froh er und seine Frau Michelle sind, die Königin kennengelernt zu haben. „Sie bedeutete uns sehr viel. Damals, als wir gerade anfingen, uns im Leben als Präsidentin und First Lady zurechtzufinden, empfing sie uns auf der Weltbühne mit offenen Armen und außerordentlicher Großzügigkeit. Immer wieder waren wir beeindruckt von ihrer Herzlichkeit, der Art und Weise, wie sie die Menschen beruhigte, und wie sie ihren beträchtlichen Humor und Charme in Momente voller Pomps und Feierlichkeit einbrachte.
Wie so viele andere sind Michelle und ich dankbar dafür, dass wir die engagierte Führung Ihrer Majestät miterleben durften, und wir sind beeindruckt von ihrem Vermächtnis eines unermüdlichen, würdigen öffentlichen Dienstes. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihrer Familie und dem Volk des Vereinigten Königreichs.“
Große Trauer um Ausnahme-Monarchin
Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren friedlich auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland gestorben. Ihre vier Kinder und mehrere Enkel hatten sich auf den Weg nach Balmoral gemacht, um sich von der Queen zu verabschieden.
Vor dem Buckingham Palast in London hatten sich bereits vor der Bekanntgabe Hunderte Menschen versammelt. Viele stimmten die Nationalhymne an und brachen in Tränen aus, als die Flagge auf halbmast gesetzt wurde. (csp)