Styling-Guide Rollkragenpullover kombinieren: Drei No-Gos – und wie es richtig geht
Rollkragenpullover gehören zu den modischen Favoriten bei kaltem Wetter.
Der Rollkragenpullover ist ein zeitloses Kleidungsstück, das sowohl Stil als auch Wärme spendiert. Doch wie bei vielen modischen Teilen gibt es auch hierbei einige Raffinessen beim Styling, die es zu beachten gilt. Insbesondere diese drei No-Gos solltet ihr umgehen und geschickt ersetzen.
Farbchaos: Weniger ist mehr!
Die falsche Farbwahl kann einen ansonsten großartigen Look ruinieren. Auch beim Rollkragenpullover sollte eine zu bunte Kombination vermieden werden, da dies schnell unruhig wirken kann. Besonders problematisch ist es, wenn der Rollkragenpullover eine kräftige Farbe hat und die restlichen Kleidungsstücke nicht harmonieren.
Unsere Styling-Tipps:
Zu einem Statement-Pullover* darf das restliche Styling gern schlicht bleiben. Aktuell sind kräftige Blau- und Grüntöne im Trend, dazu passen Klassiker aus Jeans oder in Schwarz. So bleibt der auffällige Pullover der Fokus des Outfits.
Au naturel ist angesagt: Naturtöne sind in der Modewelt nicht langweilig, sondern der letzte Schrei. Harmonische Kombinationen in Beige, Kamel oder Braun versprühen eine klassische Eleganz. Wer auf modischen Minialismus steht, setzt deshalb auf Naturtöne.
Weniger ist mehr: Natürlich lassen sich auch mehrere Knallfarben gekonnt und kontrastreich inszenieren. Hier solltet ihr euch jedoch auf zwei Hauptfarben beschränken, die sich im Outfit wiederholen. Eine gute Wahl ist etwa ein knalliger Pullover, der mit auffälligen Accessoires ergänzt wird – das restliche Outfit solltet ihr schlicht halten.
Overlayering: Das ist zu viel des Guten
Einer der häufigsten Fehler beim Tragen von Rollkragenpullovern ist das Overlayering. Das bedeutet, dass zu viele Kleidungsstücke gleichzeitig übereinander getragen werden. Das kann zu einem unvorteilhaften und überladenen Look führen, unter dem die Silhouette und Proportionen verloren gehen. Vermeidet es, den Rollkragenpullover mit zu vielen Schichten zu kombinieren. Stattdessen solltet ihr auf schlichte Eleganz setzen, indem der Pullover mit einem gut sitzenden Mantel oder einer stylischen Jacke inszeniert wird.
Tipp: Ein dünnes und eng geschnittenes Rollkragenoberteil* eignet sich durchaus für das Layering mit einem weiteren Oberteil. Dahingegen sollte ein dicker Strickpullover lieberimmer solo stehen.
Wer nicht auf das Layering verzichten möchte, setzt statt auf einen Pullover etwa auf einen Pullunder*. Dieser ist ideal für das Layering mit einem weiteren Oberteil und bietet eine neue Variante des Rollkragen-Looks.
Bei Oversized kommt es auf den Schnitt an
Oversize-Pullover sind im Trend, aber es ist wichtig, die richtige Balance zu finden. Ein zu großer Rollkragenpullover kann schnell zu unvorteilhaften Proportionen führen und seine Trägerin unförmig wirken lassen. Vermeidet es, einfach nur zu einem übergroßen Pullover zu greifen, in dem eure Figur untergeht.
Tipp: Ein passgenauer Strickpullover* betont die Figur und eignet sich für schicke Outfits. Wer es locker und oversized möchte, greift zu einem Strickpullover mit Oversize-Schnitt*, der trotzdem an Schultern und Armen gut sitzt.
Rollkragenpullover: Mit diesen Styling-Tricks gelingt die Kombination
Mit diesen Tipps seid ihr nun bestens gerüstet, um den Rollkragenpullover stilvoll zu kombinieren. Haltet es schlicht, achtet auf harmonische Farben und findet die perfekte Passform – so wird jeder Look garantiert zum Eyecatcher!
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