Glas ist halb leerTrinkglas-Hersteller fehlen Fachkräfte
Überall fehlen in NRW Fachkräfte. Auch das Traditionsunternehmen Ritzenhoff leidet darunter.
Der Trinkglas-Hersteller greift deshalb immer wieder auf Arbeitskräfte zurück, die eigentlich schon im Ruhestand sind. Für Geschäftsführer Axel Drösser sind auch Fachkräfte aus dem Ausland ein Thema. Das Bundeskabinett hat dazu erst vergangene Woche beschlossen: Asylbewerber sollen schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden. Damit soll das Arbeitsverbot von geduldeten Flüchtlingen von neun auf sechs Monate reduziert werden. Doch der Fachkräftemangel ist nicht das einzige Problem von Axel Drösser. Die Öfen für die Glasproduktion müssen rund um die Uhr laufen. Damit ist das Glashandwerk enorm energieintensiv. Die Energiepreise gefährden damit auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
































