Köln-Kante Julian Chabot
Nasen-OP macht Bundesliga-Star stark!
von Thomas Lipke
Da hatte jemand den richtigen Riecher…
Im Winter 2022 wechselte Julian Chabot (24) aus Genua zum 1. FC Köln. Nach holprigem Beginn und nur vier Spielen in der Rückrunde, verletzte er sich zum Start dieser Saison auch noch am Sprunggelenk. Doch jetzt läuft’s endlich für Kölns Abwehr-Kante – und das hat Gründe!
OP und Training
Wie RTL erfuhr, ließ sich der Innenverteidiger im letzten Sommer an der Nase operieren. Denn durch einen Schiefstand wurde die Luftzufuhr um 30 Prozent eingeschränkt. Für einen Leistungssportler ein großer Nachteil.
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Seiher läuft’s! In den vergangenen drei Partien stand der Innenverteidiger über 90 Minuten auf dem Platz, legte in München sogar das 1:0 für Skhiri vor. Zudem ist der 1,95-Riese unglaublich zweikampfstark. Beim 0:0 auf Schalke gewann er 19 Duelle und auch beim 1.1 in München rettete er zum Teil in höchster Not.
Früher gab's Nasenpflaster
Kein Wunder! Denn auch an seiner Fitness hat er gearbeitet. Beim FC im Training – und mit großer Unterstützung von Trainer Baumgart, der Chabot Stück für Stück weiterentwickelt hat.
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In den 80er und 90er Jahren trugen viele Spieler ein lustiges Nasenpflaster auf der Nase – auch dieses Hilfsmittel sollte das Atmen erleichtern. Doch FCK-Legende Olaf Marschall sagte bereits vor vielen Jahren, dass er das Pflaster hauptsächlich aus Werbezwecken getragen habe.
Aber eine OP ist natürlich noch mal etwas anderes. Am Samstag geht’s für Chabot mit dem „Effzeh“ in der Bundesliga gegen RB Leipzig weiter.