Sieg im Top-Ten-Finale

Deutsche Reit-Queen Bredow-Werndl einfach nicht zu stoppen

Equestrian - The Sweden International Horse Show - Friends Arena, Stockholm, Sweden - November 27, 2021 Germany's Jessica Von Bredow-Werndl celebrates while riding Tsf Dalera BB after winning the FEI Grand Prix dressage event  Jessica Gow/TT News Agency via REUTERS     ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. SWEDEN OUT. NO COMMERCIAL OR EDITORIAL SALES IN SWEDEN.
Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera bei "The Sweden International Horse Show".
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Bredow-Werndl: "Fantastisches Gefühl" mit ihrer Dalera

Schon am Tag zuvor gab es für die 35-Jährige einen Erfolg im Grand Prix – trotz Startschwierigkeiten für sie und ihre Dalera. „Ich freue mich unglaublich über Dalera, das Gefühl war fantastisch und ich kann’s kaum erwarten, morgen mit ihr die Kür zu reiten“, schrieb sie danach bei Instagram.

Und das fantastische Gefühl blieb auch am Sonntag. Von Bredow-Werndl erhielt für ihre Kür 90,430 Prozent. Der erneute Sieg und ein tolles Ergebnis am 1. Advent.

Deutsche Dressurreiterinnen mit starkem Wochenende

Am Abend zuvor hatte sich Helen Langehanenberg den Sieg bei der Weltcup-Kür in Madrid gesichert. Auf Annabelle erreichte die 39-Jährige aus Billerbeck am Samstag 80,50 Prozentpunkte. „Ich bin wahnsinnig happy mit Annabelle heute, sie war wunderbar“, kommentierte Langehanenberg nach dem Sieg. Mit Blick auf einen Startplatz beim Weltcup-Finale im April in Leipzig sagte sie: „Dieser Sieg war für uns heute sehr wichtig.“

Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) musste sich mit Platz vier zufrieden geben. Auf Bluetooth erhielt der Reiter aus dem deutschen Olympiakader nur 77,230 Prozent, übernahm aber nach der dritten von neun Weltcup-Etappen in Westeuropa die Führung. Langehanenberg ist Fünfte. (dpa/ana)