Frontal von Auto erfasstRadprofi Walscheid mit Horror-Crash: "Bin froh, dass ich noch lebe"

Da hatte Radprofi Max Walscheid offenbar einen Schutzengel: Der Sprinter vom Team Cofidis ist im Training frontal von einem Auto erfasst worden und offensichtlich nur knapp einem tragischen Unglück entgangen. „Ich hatte unglaubliches Glück, diesen Unfall zu überleben“, teilte er in einer Mitteilung seines Rennstalls mit.
"Mein Fahrrad war völlig zerstört"
„Auch wenn wir noch nicht alle Röntgenaufnahmen gemacht haben, habe ich offensichtlich keine Knochenbrüche“, betonte der 28-Jährige. Was war passiert? Nach eigenen Angaben sei er „ auf einer ruhigen Straße bei perfekten Bedingungen“ unterwegs gewesen, als ein entgegenkommendes Auto plötzlich auf ihn zuhielt, berichtet Walscheid.
„Ich bin über das Auto gestürzt und ein paar Meter weiter geflogen, zum Glück in den Graben und nicht auf den Asphalt. Mein Fahrrad war völlig zerstört, zehn Meter entfernt“, erzählt der Rad-Profi.
"Heute freue ich mich vor allem darüber, dass ich noch lebe"
Walscheid wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus von Neuwied gebracht und „musste die Nacht unter Beobachtung verbringen“. Weitere Untersuchungen folgen. Der 28-Jährige erlitt viele Prellungen.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich das ohne viel schlimmere Wunden überstanden habe", sagte der zweimalige Tour-de-France-Teilnehmer: „Gleichzeitig ist es sehr hart, weil ich gute Ergebnisse hatte und das Potenzial sah, noch mehr zu erreichen. Aber heute freue ich mich vor allem darüber, dass ich noch lebe." (tme/sid)