Versuchter Auftragsmord
Familie wollte angeblich den eigenen Vater umbringen lassen
Eine türkische Familie soll geplant haben, den eigenen Mann und Vater ermorden zu lassen. Laut Anklage wurde dafür eine 14-Jährige beauftragt. Mit einer Machete soll die Berliner Schülerin dann in der Nacht auf den Mann losgegangen sein. Er überlebte.
Es ist ein heimtückischer Plan, den die Mutter, Reyhan P., mit ihren beiden Söhnen Arhat und Firat und einem Freund gehabt haben sollen. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass die angeklagten Familienangehörigen den eigenen Ehemann und Vater ermorden lassen wollten.
Vater mit Machete erschlagen
Das Opfer hatte zuvor angeblich seine Frau geschlagen. Daraufhin zieht sie mit ihrem Sohn Arhat nach Berlin. Bruder Firat bleibt beim Vater. Der soll die Trennung nicht akzeptiert haben. Erst will der mitangeklagte Freund Karim S. laut Ermittler den Mord übernehmen. Für 4.000 Euro. Dann erklärt sich aber eine Berliner Schulfreundin von Sohn Arhat bereit, den Vater mit einer Machete zu töten.