Festnahme nach Horrorfund

Lebendig begraben? Nur Schuhe ragten heraus - Leiche steckt kopfüber in Gully

Ermittler nehmen den Tatort in Porz-Langel (NRW) ins Visier. Im Hintergrund: Die Stelle am Fußgängerweg, unter der eine Leiche gefunden wurde.
Ob der Mann in dem Gullyschacht noch gelebt hat , als man ihn dort verschanzte, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
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Dieser Spaziergang endete in einem Horror-Szenario. Am Samstagabend hat ein Passant im nordrhein-westfälischen Porz-Langel eine schreckliche Entdeckung gemacht: Sportschuhe, die aus einem Gully herausragen. Einsatzkräfte graben an der Fundstelle eine Leiche aus. Die Polizei konnte jetzt den mutmaßlichen Täter festnehmen.

Als die Polizei gräbt, wird das Ausmaß des grausamen Verbrechens deutlich

Ein junger Spaziergänger schlendert in der Nacht zu Sonntag einen Fuß- und Radweg in Porz-Langel (Nordrhein-Westfalen) entlang, als er am Rand etwas Merkwürdiges bemerkt: Er entdeckt einen Haufen Split, aus dem zwei Sportschuhe herausragen. Böses ahnend alarmiert er die Polizei, die zusammen mit Feuerwehr und Rettungsdienst an der Fundstelle eintrifft. Als die Beamten die Stelle rund um die Sportschuhe freigraben, machen sie eine schockierende Entdeckung: Ein augenscheinlich lebensgefährlich verletzter Mann war in ein weißes Tuch eingewickelt und anschließend in einen Gullyschacht gesteckt worden. Von einem nah gelegenen Bauhof hatte jemand dann offenbar eine Schubkarre mit Split befüllt und den Mann zugeschüttet.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Obduktion des 46-jährigen Opfers steht noch aus.

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Der Fundort in  Porz-Langel ist ganz in der Nähe der Kölner Stadtgrenze.
Der Fundort in Porz-Langel ist ganz in der Nähe der Kölner Stadtgrenze.
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40-Jähriger in Wohnung des Opfers festgenommen: Hat er den Mann grausam „entsorgen" wollen?

Die Polizei ging sofort von einem Tötungsdelikt aus und konnte nun einen 40-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Erste Ermittlungen führten die Beamten in die nahegelegene Wohnung des 46-jährigen Opfers, wo sie den mutmaßlichen Täter vorfanden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen. (lmc; mit NonstopNews und dpa)

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