Drohbrief und Fischkopf im Briefkasten!

Polizeieinsatz bei Jasmin Herren: "Ich habe Angst um mein Leben!"

Polizeieinsatz bei Jasmin Herren Ein Kopf und eine Nachricht
02:03 min
Ein Kopf und eine Nachricht
Polizeieinsatz bei Jasmin Herren

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Was Jasmin Herren erlebte, sieht man sonst nur in Mafia-Filmen!

Nach dem Tod von Schlagersänger Willi Herren (†45) im April, brauchte seine Witwe Jasmin (42) viel Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Nach Monaten der Trauer schien sie sich zuletzt wieder gefangen zu haben. Doch in dieser Woche passierten Dinge, die in Jasmin Wut, Trauer und mittlerweile auch sehr viel Angst auslösen. Zunächst bemerkte sie am Montag, dass Unbekannte Willi Herrens Grab auf dem Melatenfriedhof geplündert hatten. Und Donnerstagnachmittag machte sie in ihrem Briefkasten eine Entdeckung, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ: Unbekannte hinterließen dort eine Drohnachricht und einen abgeschnittenen Fischkopf (zu sehen im Video). Im exklusiven Interview mit RTL sagt Jasmin: „Ich habe Angst um mein Leben.“

"Ich kann mir vorstellen, woher das kommt"

Nach RTL-Informationen lautete die Nachricht, die von der Polizei vor Ort sichergestellt wurde: „Das ist erst der Anfang.“ Bei Jasmin Herren sorgte sie für blanke Panik: „Ich bin nur noch am Zittern und fertig mit den Nerven“, erzählt sie. „Ich will aus meiner Wohnung nur noch raus und werde hier auch nicht länger bleiben.“ Die Polizei wird nun eine Anzeige wegen Bedrohung und Beleidigung gegen Unbekannt fertigen. Zudem wird die Spurensicherung versuchen, auf der Nachricht Fingerabdrücke zu identifizieren. Jasmin Herren stellte ebenfalls Anzeige gegen Unbekannt. Kann sie sich vorstellen, von wem Nachricht und Fischkopf stammen? „Ich kann mir vorstellen, woher das kommt. Aber man kann es nicht beweisen“, sagt die Sängerin. Hat sie die Familie von Willi Herren im Verdacht? Mit dessen Kindern Alessia und Stefano sowie Schwester Annemie lag sie in den letzten Monaten oft im Clinch. „Ich kann mir vieles vorstellen, aber ich kann es nicht beweisen“, sagt sie erneut. „Ich kann nicht mehr tun, als die Polizei zu rufen.“

Jasmin Herren hatte schon Polizeischutz

Laut Jasmin Herren gab es auch in der Vergangenheit schon Drohungen gegen sie. „Ich hatte bereits Polizeischutz Anfang des Jahres“, verrät sie. „Und jetzt geht es wieder von vorne los. Ich will einfach nicht mehr. Ich fühle mich wie ein Kaninchen auf der Hetzjagd.“ Das Weihnachtsfest will sie nun in einer anderen Wohnung feiern – alleine: „Ich feiere mit mir selber, mit einem Glas Sekt oder Eierpunsch. Und dann hat sich das erledigt. Dieses Jahr ist mir einfach nicht mehr nach Feiern zumute.“ (ste/hbo)