Und erntet ordentlich Kritik
Olympia-Siegerin stillt im Kopfstand

Im Sitzen stillen kann ja jeder – so oder so ähnlich muss sich das wohl Olympia-Siegerin Torah Bright gedacht haben, als sie diesen Schnappschuss bei Instagram gepostet hat. Seit knapp einem Jahr ist die Snowboarderin Mutter von Söhnchen Flow, und das Muttersein hat irgendetwas in ihr „freigesetzt“, wie sie selber sagt. Scheinbar auch die, nennen wir es, „Stillkreativität“.
Nicht alle finden das witzig
Ihr Schnappschuss zeigt die 34-Jährige beim Kopfstand auf dem Rasen. Dabei trägt die Sportlerin nur ein Bikini-Höschen und stillt ihren Sohn. Voller Stolz zeigt sie ihr ganzes Glück, aber die Pose kommt nicht bei jedem so gut an, wie entsprechende Kommentare in den sozialen Medien zeigen.
Die Mama sagt dazu: „Manche dieser Kommentare haben mich traurig gemacht. In meiner Welt sollten Mütter Cheerleader füreinander sein. Es ist so schon hart genug. Die Schrulligkeit, sich selbst zu umarmen und Freude an jedem Sch...-Moment zu entdecken, das ist Muttersein!“
Bright: Es gibt kein Falsch oder Richtig!

Ihre wohl wichtigste Botschaft an andere Mütter: „Wir machen es alle anders. Es gibt kein Falsch oder Richtig. Nichts als Respekt für alle Mütter.“ Es scheint, als würde die Snowboarderin ganz in ihrer neuen Rolle aufgehen.
2010 gewann die Australierin bei den Olympischen Spielen in Vancouver Gold in der Halfpipe, vier Jahre später holte sie Silber in Sotschi. Bei den X-Games holte sie zweimal Gold. (fgo)