Drohnen-Flug

So sehen die Athletendörfer und Wettkampfstätten aus

Eine entspannte Winter-Party werden die Olympischen Spiele 2022 in Peking wohl nicht. Corona-Regeln, politische Spannungen und Menschenrechtskritik überschatten die Winterspiele. Rund eine Woche vor der Eröffnungsfeier wurden nun die Athletendörfer eröffnet – ohne Feier. Drohnen-Bilder der Unterkünfte und der Sportstätten sehen Sie oben im Video.

Sorgenfalten bei den Athleten

Unter strengen Vorsichtsmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie sind die olympischen Dörfer für die Winterspiele in Peking offiziell eröffnet worden. Die Angst der Sportler vor einem positiven Test, die Spannungen zwischen China und den USA sowie Kritik von Menschenrechtlern überschatten gut eine Woche vor der Eröffnung der Spiele die Vorbereitungen. Viele Sportler und andere Teilnehmer reisen mit einem mulmigen Gefühl an.

Video: Bittere Zweifel schon vor dem Olympia-Start

Eine der großen Sorgen: Mögliche Manipulationen bei Corona-Tests. "Wenn du schaust, was in Sotschi passiert ist mit den Dopingproben, das die da durch irgendwelche Wände gereicht wurden, um die positiven Proben negativ zu bekommen, dann muss man sich über alles Gedanken machen! China ist auch ein Land, wo ganz klar vorgegeben ist, dass der sportliche Erfolg einfach vorhanden sein muss. Und da werden die meines Erachtens sicher mit allen Mitteln versuchen diesen sportlichen Erfolg auch zu bekommen", fürchtet Neureuther.

"Wie geht es leichter die Konkurrenz auszuschalten als mit einem positiven Corona-Test? Keiner kontrolliert, wie die Tests kontrolliert werden. Es ist ein leichtes diese Spiele zu manipulieren und da muss man meines Erachtens massiv drauf schauen. Sonst werden die Spiele zu einer absoluten Farce." (msc/jma/dpa)