Schwaiger fliegt ins Fangnetz
Deutscher Abfahrer stürzt schwer

Schreckmoment für den deutschen Skirennfahrer Dominik Schwaiger. Der deutsche Athlet ist bei der Abfahrt der olympischen Winterspiele schwer gestürzt – bei einem Tempo von über 120 km/h. Er hatte Glück im Unglück.
Die Piste rückwärts runtergerutscht
Der 30 Jahre alte Sportsoldat wurde an einer kleinen Welle vor einer Steilwandkurve in Höhe der Mittelstation der Strecke "The Rock" ausgehoben, flog in das Fangnetz und rutschte dann die Piste abwärts. Dabei zog er sich nach Angaben des Deutschen Skiverbandes (DSV) eine Prellung am linken Unterarm und Ellenbogen zu.
Schwaiger muss pausieren
Schwaiger, mit Startnummer zwei ins Rennen gegangen, wurde unter anderem vom deutschen Mannschaftsarzt Manuel Köhne erstversorgt. Er musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Das Rennen in Yanqing wurde für etwa eine Viertelstunde unterbrochen.
Schwaiger müsse „einige Tage Pause“ einlegen, teilte der Ski-Verband mit. Damit verpasst er auch den für Dienstag angesetzten Super-G in Yanqing. (msc/sid)